Auszug - Kiez AG  

 
 
38. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 17.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Frau Finger begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Mitarbeiter der Verwaltung

Frau Finger begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Mitarbeiter der Verwaltung. Sie stellt fest, dass die Einladungen allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen sind und eröffnet die 38. Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Ergänzungsvorschläge für die Tagesordnung bestehen nicht, jedoch ist zu dem in der letzten Ausschusssitzung vorgestellten Lokalen Aktionsplan eine Beschlussempfehlung für die Bezirksverordnetenversammlung zu fassen.

 

Frau Saupe berichtet mit Blick auf die verteilten Broschüren des Berliner Forums Gewaltprävention, dass Gewalt auch immer wieder neu ein Thema in der Kiez-AG ist. Kolleginnen, die  mit einem entsprechenden Jugendlichen zu tun haben, bilden Unterarbeitsgruppen, in denen sie sich austauschen und abgleichen können.

 

Weiterhin berichtet sie, dass die Kitas in Nord-Neukölln weitgehend ausgelastet sind. Grundsätzlich unterstützt sie zwar die Beitragsfreiheit, allerdings befürchtet sie, dass die Einrichtungen der Nachfrage nicht standhalten können, weil sie an den Rand der Kapazität gelangen.

 

Herr Ahrens möchte dazu klarstellen, dass die Prioritäten leider auf Beitragsfreiheit statt auf die Qualität der Einrichtung ausgerichtet wurden. Wenn die Kindertagesstätten als Bildungseinrichtungen mit einem Bildungsauftrag verstanden werden sollen, muss auch die Personalausstattung diesem Ziel entsprechen. Er kann zwar die Intention nachvollziehen, mehr Kinder in die Kita zu bringen, weist aber darauf hin, dass in den in Frage kommenden Altersgruppen die Betreuungsquote bereits bei 92 Prozent liegt. Die Beitragsfreiheit sieht er nicht als das geeignete Mittel der Wahl an und daher wird das Kita-Bündnis am 22.09.2009 demonstrativ das „Berliner Bildungsprogramm“ an den Senat „zurückgeben“. Die damals gegebenen Zusagen zur verbesserten Ausstattung des Personaltableaus sind bis heute nicht umgesetzt worden.

 

Frau Knörr äußert die Bitte, in einer der kommenden Sitzungen Kita-Leiterinnen einzuladen oder eine entsprechende Einrichtung zu besuchen, um aus erster Hand zu den Arbeitsbedingungen Auskunft zu erhalten.

 


 
 

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