Auszug - Beratung des Haushalts 2010/2011
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Herr BzStR Schimmang hält einleitend
fest, dass der Sportbereich in Neukölln zwar sehr „groß“ ist, sich
haushaltsmäßig aber eher als „klein“ darstellt. Der Bezirk Neukölln
ist im Gegensatz zu manch anderem Bezirk auch weiterhin daran interessiert,
einen ausgeglichenen Haushalt zu präsentieren, um einer fremdgesteuerten
vorläufigen Haushaltswirtschaft aus dem Weg zu gehen. Grundsätzlich orientieren
sich die Ansätze für die Haushaltsjahre 2010 und 2011 an den Ist-Beträgen des
Haushaltsjahres 2008. Ausnahmen bilden folgende Titel: 1.
Auf
Grund der verminderten Zinseinnahmen (nach derzeitigem Stand höchstens 3 %) aus
dem Kapital der Leffers-Sportstiftung ist beim Titel 684 90 mit einem Ansatz
von 15.400 Euro zu rechnen. In der Folge ergibt sich dadurch ein neuer Ansatz
beim Titel 282 90 (Summe der Ansätze aus den Titeln 684 90 und 546 90). 2.
In
diesem Zusammenhang kann der Ansatz des Titels 684 06 um 9.300 Euro (geht man
vom Ansatz 2008 aus) gemindert werden, da nach § 3 (3) der Satzung vom
Bezirksamt lediglich Mittel mindestens im gleichen Umfang bereitgestellt werden
müssen. Die „freigewordenen“ 9.300 Euro wurden dann 3.
dem
Titel 511 40 zugeschlagen, damit wieder der notwendige Bedarf an Neu- und
Ersatzbeschaffungen und erforderlichen Reparaturarbeiten auf den Sportanlagen
gedeckt werden kann. In den letzten Jahren entstand hier auf Grund des geringen
Ansatzes ein erheblicher Nachholbedarf. Zu den Personalausgaben bleibt Folgendes
anzumerken: Bei den Bezügen der planmäßigen Beamten/innen ist der Ansatz höher,
da eine zusätzliche Stelle mit der stellvertretenden FB-Leiterin im
Haushaltsjahr 2008 hinzugekommen ist. Im Übrigen wurden lediglich die reale
Stellenwirtschaft des FB Sport in den Ansätzen des Haushaltsplans abgebildet. Im Nachfolgenden werden die
einzelnen Titel besprochen und Fragen der einzelnen Sportausschussmitglieder
durch die Verwaltung beantwortet. Herr BzStR Schimmang erklärt abschließend,
dass er Aussagen anderer Bezirke nicht verstehen würde, wenn behauptet wird,
dass der Bezirk Neukölln nicht in der Lage sei, zusätzliches Geld für
Infrastruktur auszugeben. Schließlich sehe man allein schon an dem vorliegenden
Haushalt des Kapitels 4060, dass der Bezirk Neukölln durchaus in der Lage wäre,
auch zusätzliche Mittel für die Infrastruktur problemlos auszugeben. Die Sportausschussvorsitzende hält
fest, dass der Sportausschuss den Haushalt zur Kenntnis genommen hat. Herr
Schröder weist abschließend darauf hin, dass in den Erläuterungen zum Kapitel
4060 unter der laufenden Nr. 1 noch die alte Bezeichnung „Sportplatz
Neukölln“ und nicht die neue, offizielle Bezeichnung “Werner-Seelenbinder
Sportpark Neukölln“ vorzufinden ist. Da eine Mitarbeiterin des
Steuerungsdienstes/Finanzen dem Ausschuss beiwohnt, wird sie prüfen lassen, ob
eine kurzfristige Änderung zum derzeitigen Zeitpunkt noch möglich ist. |
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