Auszug - Mitteilungen der Verwaltung
· Auftaktveranstaltungen der beiden
neuen QM-Gebiete: Donaustraße-Nord: Ganghoferstraße: · Die Auskunfts-, Pforten- und
Bewachungsdienstleistungen im Rathaus Neukölln werden nach erfolgter
europaweiter Ausschreibung im Offenen Verfahren zum 01.09.2009 weiterhin durch
die Firma "Wach- und Servicegesellschaft mbH & Co. Sicherheitsdienste
KG wahrgenommen. Auf Grund von Tariferhöhungen im Sicherheitsgewerbe konnten
keine Einsparungen im Vergleich zur vorherigen Ausschreibung erzielt werden.
Die Kosten für die Dienstleistungen (Haupt- und Donauloge inkl.
Objektbewachung) liegen bei ca. 150.000 € brutto pro Jahr. · Mit der Estrel Hotel-Betriebs-GmbH
besteht Einvernehmen, dass sowohl für den Café- und Übernachtungsbetrieb im
Schloss Britz mit der Kulturstiftung als auch für Betrieb des
Veranstaltungsraumes im sog. „Ochsenstall" mit der SE Facility
Management entsprechende Mietverträge zum 01.01.2010 abgeschlossen werden. Im
Rahmen der Verpachtung werden auch die Übernachtungsräumlichkeiten im Schloss
renoviert und neu ausgestattet. · Der Mietvertrag für die Anmietung
von Büroflächen im Kindl-Boulevard für das JobCenter Neukölln ist durch
Zustimmung des Hauptausschusses im Juni 2009 in Kraft getreten. Zurzeit finden
die umfangreichen Umbau- und Ausstattungsmaßnahmen im Kindl-Boulevard statt.
Der Umzug des JobCenters Neukölln in den Kindl-Boulevard ist für Mitte Dezember
geplant. · Der Vorgang „Anmietung von
Büroflächen im Kindl-Boulevard für Dienststellen des Bezirksamtes“ liegt
derzeit noch bei der Senatsverwaltung für Finanzen zur Mitzeichnung und kann
voraussichtlich im September oder Oktober in den Hauptausschuss eingebracht
werden. Die BIM hat in ihrer Stellungnahme der Anmietung zugestimmt, sodass
auch in diesem Fall von einem In-Kraft-Treten des Mietvertrages ausgegangen
werden kann. Die Umzüge unter Aufgabe der Dienstgebäude Buschkrugallee 23,
Karl-Marx-Straße 282, Mariendorfer Weg 74 sowie des Mietobjektes
Karl-Marx-Straße 84 erfolgen nach Abschluss entsprechender Umbaumaßnahmen
voraussichtlich im März 2010. Das Dienstgebäude Mittelbuschweg 8 wird in diesem
Zusammenhang als zukünftiges Katastrophenschutzlager hergerichtet. · Auftragsgemäß werden für alle
Liegenschaften Energiebedarfsausweise (Energiepässe) erarbeitet. Bisher wurden
sie in rd. 40 Liegenschaften sichtbar montiert. Die Arbeiten werden aus
Kostengründen mit eigenem Personal durchgeführt. · Die 2005 im Rahmen der Neuköllner
Kampagne “Zwangsheirat - ... bis dass der Tod uns scheidet“ neben
Plakaten und mehrsprachigen Flyern initiierte Homepage www.zwangsheirat.de wurde an die
Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes e.V. übergeben. Bisher wurde sie vom
Bezirksamt (Abteilung Jugend, Migrationsbeauftragter und
Gleichstellungsbeauftragte) finanziert. · Ab 1. Oktober werden
Nutzungsentgelte im Rahmen einer Betriebskostenbeteiligung für die
Räumlichkeiten im Frauentreffpunkt Schmiede erhoben, die sich an der Größe der
Räume und Dauer orientieren. Ab sofort kann der Treffpunkt auch am Wochenende
für private Zwecke angemietet werden. Die Vergabe, die Nutzungskontrolle, die
Vertragsvorbereitungen und die Betreuung erfolgt durch das Gleichstellungsbüro.
Die Rechnungslegung übernimmt die SE Facility Management. · Ende April wurde der Wegweiser
„Frau - Familie - Beruf“ mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren
herausgegeben. Die Nachfrage ist so hoch, dass zurzeit nur noch 1.600 Exemplare
vorhanden sind. Die Kooperation mit den Hugendubel-Filialen in den Neukölln
Arcaden und am Hermannplatz hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. · Beim Umbau des Gutshof Britz ergibt
sich bei den einzelnen Baumaßnahmen folgender Sachstand. Großgarage Im Jahr 2007 wurde zur Vorbereitung des
„neuen“ Gutshofes die bis dahin vom NGA genutzte Großgarage
abgerissen. Rückwärtige
Freiflächen Nach Entsorgung
der alten Gewächshäuser und sonstigen Bauten wurde der bauschuttversetzte Boden
abgefahren und neuer Boden fachgerecht eingebracht. Rund 16.000 m² neue Wiesen-
und Weideflächen wurden hergestellt und Tierhaltungsflächen eingezäunt. Für
Schafe, Kühe, Ziegen, Pferde und Gänse wurden diverse Stallungen bzw.
Unterstände hergestellt. Die letzten Arbeiten an den Entwässerungen und
Auffangbehältnissen für die Gülle werden in diesem Jahr abgeschlossen. Vom
rückwärtigen Zugang zum Gutshofgelände der Parchimer Allee wurde ein neuer
Eingang mit Kassenhäuschen und illuminiertem, mit Maulbeerbäumen eingefassten
Zugangsweg geschaffen. Gegenüber der Kostenschätzung von 0,47 Mio. €
beliefen sich die Kosten auf rd. 1 Mio. €. Gutsverwalterhaus Der Umbau des
alten Gutsverwalterhauses zur Musikschule konnte im Frühjahr 2009 erfolgreich
abgeschlossen werden. Mehrkosten resultierten im Wesentlichen aus
Schadstoffbelastungen in der hölzernen Tragwerkskonstruktion des Dachstuhls und
der Balken in den Etagen sowie im Fußboden im nicht unterkellerten EG-Bereich.
Die veränderten Planungen für die ehemalige Dienstwohnung, die ursprünglich
durch den Bürgerverein genutzt werden sollte, dann aber der Stiftung des
Schlosses und der Musikschule zugeführt wurden, machten es erforderlich, dass
ein zweites Treppenhaus eingebaut werden musste. Der Einbau eines
Behindertenaufzuges und einer Behindertenrampe führte zu weiteren
Kostensteigerungen. Abweichend vom geplanten Ansatz von 1,24 Mio. €
betrugen die Baukosten 2,1 Mio. €. Schmiede/Turmgebäude/Pferdestall
Der Umbau der
Schmiede, des Turmgebäudes und des Pferdestalls für das Museum Neukölln sind
zzt. voll im Gange. Das gesamte Dach über dem Pferdestall wurde mit
Biberschwanzdachziegeln neu gedeckt. Dabei wurden Dachflächenfenster für die
Belichtung und Entrauchung eingebaut. Der Bodenbereich wird entsprechend der
energetischen Anforderungen für die Nutzung durch das Museum hergerichtet. Für
den Einbau der Dämmung und Fußbodenheizung musste der gesamte Fußboden im EG
aufgenommen werden. Der Innenputz im EG musste entfernt und eine Innendämmung
aufgebracht werden. Die Baumaßnahme befindet sich im Terminplan und wird noch
zum Jahresende hochbaulich an den Nutzer übergeben werden können, damit von
diesem der Umzug und Ausstellungen vorbereitet werden können. Ochsenstall Ursprünglich war eine
temporäre Nutzung des Ochsenstalls für Veranstaltungen und damit ein
Kostenansatz von 60 T€ vorgesehen. Die Entscheidung, den Ochsenstall
einer ganzjährigen Nutzung zuzuführen, führte zunächst zu Mehrkosten von 400
T€. Weiterhin wurden Verhandlungen mit dem gastronomischen Betreiber
ESTREL geführt, der den Ochsenstall ganzjährig für Veranstaltungen nutzen
wollte. Dafür war ein Anbau mit Küche, Personaltoiletten und Aufenthaltsraum
erforderlich, um allen gesetzlichen Forderungen zu entsprechen. Dieses führt zu
Mehrkosten in Höhe von nunmehr insgesamt 700 T€, die aus der baulichen
Unterhaltung erbracht werden. Es ist vorgesehen, den Ochsenstall einschließlich
des neuen Anbaus zum Anfang November an den Nutzer zu übergeben. Illuminierung des
Gutshofes Nach der Fertigstellung des
Gutsverwalterhauses musste festgestellt werden, dass die Außenbeleuchtung
unbefriedigend war. Deshalb wurde ein Gesamtkonzept zur Illuminierung des
Gutshofes durch Fachplaner beauftragt. Es besteht Einvernehmen, dass nur eine angepasste
und differenzierte Beleuchtung aller Gebäude und der Wegebeleuchtung dem
denkmalgeschützten Ensemble gerecht werden kann. |
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