Auszug - Neues zum Thema Schulsozialarbeit
Frau Neander informiert über den
aktuellen Stand der Schulsozialarbeit. Ab dem nächsten Schuljahr werden
vierzehn weitere Schulen im Bezirk mit Schulsozialarbeit ausgestattet. Da die
Finanzierung nicht über die Abteilung Jugend gestellt wurde, gab es keine
Interessenbekundungsverfahren. Das Budget wurde von SenBWF zur Verfügung
gestellt. Von den 37 Grundschulen im Bezirk
sind bereits 16 mit Schulsozialarbeit ausgestattet, des Weiteren fünf
Hauptschulen, sechs Förderzentren und eine Realschule. Frau Neander verteilt
ein Handout „Bezirkliche Übersicht zu Angeboten der schulbezogenen
Jugendsozialarbeit an Neuköllner Schulen“ mit Stand vom 09.06.2009. In
diesem Handout sind sowohl die Schulen als auch die 21 Träger, die die
Schulsozialarbeit betreiben, aufgelistet. Sie berichtet, dass am gestrigen
Tage im Jugendclub Grenzallee bei einer Versammlung aller Beteiligten der
Neuköllner Schulsozialarbeit mit Unterstützung des Sozialpädagogischen
Fortbildungszentrums Berlin-Brandenburg eine AG 78 gegründet wurde. Auf der
Website www.neukoelln-jugend.de gibt es dazu weitere Informationen. Frau
Neander wirbt um weitere politische Unterstützung, um noch mehr
Schulsozialarbeit an Neuköllner Schulen realisieren zu können. Frau Vonnekold ergänzt, dass sie
sich nicht nur politische Unterstützung im Rahmen von Quantität der
Schulsozialarbeit im Bezirk, sondern auch die Gewährleistung von Qualität
wünsche. Sie erklärt, dass sie weiterhin davon ausgeht, dass das Modell
„Schulstation“ mit jeweils zwei Fachkräften (Dreiviertelstellen)
flächendeckend eingeführt werden sollte. Bei den durch den Bezirk finanzierten
Maßnahmen handelt es sich um Schulstationen. Die von Sen BWF initiierten
Maßnahmen beinhalten jeweils nur eine Kraft, was den Wirkungsgrad beträchtlich
mindert. Frau Neander stimmt Frau Vonnekold zu, weist aber darauf hin, dass ihr
Bereich fachlich leider nicht viel einbezogen würde. Frau Finger dankt Frau Neander für
ihren Beitrag. |
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