Auszug - Tempo 30 in der Jahnstraße?  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: im Ausschuss zurückgezogen
Datum: Mi, 01.07.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
1093/XVIII Tempo 30 in der Jahnstraße?
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GRAUEVerkehr und Tiefbau
Verfasser:Schumacher, DirkScharmberg, Peter
Drucksache-Art:AntragMitteilung - 2. Lesung
 
Beschluss

Herr Schumacher beschreibt, dass in der Jahnstraße zwar Tempo 30 angeordnet ist, aber aufgrund der Breite der Straße und Nähe zur Autobahn die Verkehrsteilnehmer dort meist mit überhöhter Geschwindigkeit durchfahren

Herr Schumacher beschreibt, dass in der Jahnstraße zwar Tempo 30 angeordnet ist, aber aufgrund der Breite der Straße und Nähe zur Autobahn die Verkehrsteilnehmer dort meist mit überhöhter Geschwindigkeit durchfahren. Geeignete Maßnahmen sollten in Betracht gezogen werden, die Begrenzung durchzusetzen.

 

Herr Wittke spricht sich gegen den Antrag aus, da der Einbau von Schikanen die Rettungsdienste und Feuerwehr behindert. Er spricht sich für verstärkte Kontrollen der Polizei aus.

Herr Mahlo, der von einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses im Ibishotel berichtet, teilt die Situationsbeschreibung; insbesondere dann, wenn der Tunnel gesperrt ist.

Herr Szczepanski sieht hier nachvollziehbare Gründe, zumal an der Straße auch Kinder und Jugendeinrichtungen liegen.

Herr Wewer schlägt punktuell Gehwegvorstreckungen und Fahrbahnmarkierungen „Tempo 30“ wie in der Bürgerstraße vor.

Herr Schumacher hebt nochmals hervor, dass der Antrag darauf abzielt, zu eruieren, was möglich ist.

 

Herr Bezirksstadtrat Blesing hebt nochmals die Fakten hervor. Die Straße ist eine Wohnsammelstraße in der Nähe der Stadtautobahn mit einem Gefälle. Anlieger sind hier unzählige Gewerbetreibende, die regelmäßig Lieferverkehr haben. Demnach müssen die Belange der Gewerbetreibenden als auch der Rettungsfahrzeuge Berücksichtigung finden. Zumal die Einrichtung einer Baustelle zum Bau einer Einrichtung eines Jugendträgers tws. auf der Fahrbahn automatisch für einige Monate verschmälernt wirkt. Die Verwaltung sagt eine Prüfung für die nächste Sitzung zu.

 

Herr Scharmberg stellt den Antrag zur Abstimmung; bei einer Gegenstimme der FDP wird der Antrag mit den übrigen Stimmen angenommen.

 


 
 

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