Auszug - Vorstellung der Schule  

Herr Kroll führt aus, dass die konfessionell gebundene St. Marien Schule nicht vom bezirklichen Schulamt betreut wird.

Der Leiter der Schule, Herr Weischede, stellt klar, dass dennoch in Neukölln keine „Feldzüge“ gegen freie Schulen geführt würden. Er gibt seiner Freude über den gewählten Tagungsort des Ausschusses Ausdruck und stellt seine Schule vor:

Es handele sich nicht um eine „private „Eliteschule“, ca. 25 % der Schülerinnen und Schüler seien von der Zahlung des Schulgeldes (53,-€ monatlich für die Realschule, 65,-€ für das Gymnasium) und des geltenden Beitrages zur Bücherbeschaffung befreit.

Die St. Marienschule - Gymnasium, Realschule mit integrierter Hauptschule sowie eine gymnasiale Aufbauklasse - steht zunächst Schülern mit katholischer Konfession offen. Evangelische oder konfessionslose Schüler finden aber auch Aufnahme, wenn Offenheit und Akzeptanz gegenüber dem religiösen Profil und Leben der Schule besteht

Der musisch-künstlerische Schwerpunkt ist seit Gründung der Schule im Schuljahr 1948/49 durch die aus Schlesien kommenden Schulschwestern gewachsen.

Das Profil der Schule zeigt sich in inner- und außerschulischen Aktivitäten wie Theateraufführungen, Kunstausstellungen, Konzerten etc.

Als Fremdsprachenangebot werden den Schülern der 7. Klasse des Gymnasiums seit 2003 neben der Fortführung des Englischen Polnisch und Französisch als zweite Fremdsprache angeboten.

Der Betrieb als gebundene Ganztagsschule werde angestrebt. Der Anteil von Schülern nicht deutscher Herkunft sei geringer als der Neuköllner Durchschnitt, der Hauptanteil liege mit ca. 1/3 bei Schülern polnischer Herkunft.