Auszug - Mitteilungen
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitteilungen der Verwaltung: • Hilfen zur Erziehung: Der Senat hat
beschlossen, die Kostenüberschreitungen der Bezirke bei den Hilfen zur
Erziehung zu 75 % abzufedern. Damit verringert sich die Finanzlücke für
Neukölln in diesem Bereich von 6 auf 1,5 Mio. €. Für den Doppelhaushalt
2010/2011 geht die Senatsfinanzverwaltung von einem Plafond für ganz Berlin von
340 Mio. € aus. Die Bezirke insgesamt haben in 2008 363 Mio. €
ausgegeben und es ist wohl kaum davon auszugehen, dass die Fallzahlen in 2010 entscheidend
zurückgehen werden. Im Gegenteil lässt die erfreulich gewachsene Aufmerksamkeit
der Öffentlichkeit und der Institutionen beim Kinderschutz erwarten, dass die
Fallzahlen weiter ansteigen werden. Die nach Ansicht des Senates möglichen
Einsparungen von über 23 Mio. € würden bedeuten, dass z. B. etwa 600
Heimunterbringungen beendet werden müssten. Bei einer Erhebung im letzten Jahr
in Neukölln wurde festgestellt, dass weniger als ein Drittel der Kinder eine
auch nur langfristige Rückkehroption in ihre Familie haben. Mehr als zwei
Drittel werden in öffentlicher Unterbringung verbleiben müssen, bis sie
erwachsen sind, und diese Fälle werden weiter anwachsen. Die Einsparvorgabe des
Senates - sollte sie so im nächsten Doppelhaushalt verankert werden - wird
zwangsläufig wieder eine Überschreitung in den Bezirken auslösen. Da in Neukölln nicht nur die
Fallzahlen die Senatvorgabe weit übersteigen, sondern auch die Fallkosten, hat
das Bezirksamt beschlossen, eine interne Revision für die HzE-Fälle und andere
Problemprodukte einer anderen Abteilung einzusetzen. Da die Abteilung Jugend
davon ausgeht, dass es für die Neuköllner Fallkosten viele gute Gründe gibt
(soziale Situation des Bezirkes, hoher Anteil von unterzubringenden
delinquenten Jugendlichen, hoher Anteil von Familien mit besonders hohem
Hilfebedarf, Rückgang der Unterbringungsplätze und damit eingeschränkte
Wahlmöglichkeit, zu wenig Personal, um präventiv zu wirken und bereits bei
leichten Fällen eingreifen zu können, sodass in Neukölln hauptsächlich Fälle
mit intensivem Hilfebedarf bearbeitet werden, die entsprechende Kosten
auslösen), wird dieser Revision ausdrücklich zugestimmt. In diesem Zusammenhang bittet Frau
Pohl um eine kurze Erklärung über das Zuweisungsmodell des Senats für die
Hilfen zur Erziehung, sowie um detaillierte Auskunft darüber, warum Neukölln
solche hohe Ausgaben im HzE-Bereich hat. Frau Dr. Gallus-Jetter erklärt noch
einmal ausführlich die Ausgaben. Frau Finger fragt im Zusammenhang
mit der Unterbringung von Jugendlichen, ob die Information zutrifft, dass ein
Neuköllner Jugendlicher in einem Heim in Kirgisien untergebracht ist. Frau
Thurley bestätigt dies. Bei der Einrichtung in Kirgisien handelt es sich um
eine mehrsprachige Einrichtung, deren Kostensatz für den Jugendlichen bedeutend
geringer ist als vergleichbare Einrichtungen in Berlin/Brandenburg (z. B. EJF
Uckermark). • Girls’ Day am 24.02.2009: Im Jahr 2008 war der Girls' Day in Berlin so
erfolgreich wie noch nie. Mittlerweile haben in den vergangenen sieben Jahren
43.000 Schülerinnen in Berlin am Girls’ Day neue Impulse für ihre
Berufswahl erhalten und auch für dieses Jahr sind wieder Unternehmen,
Schülerinnen, Schulen und Eltern aufgerufen, aktiv am Girls' Day mitzuwirken.
Auf der Aktionslandkarte unter www.girlsday-berlin.de können sich die
Teilnehmerinnen einen interessanten Platz suchen, die Schulen auf den
Aktionstag vorbereiten aber auch Unternehmen ihre Aktionen ankündigen. In
diesem Jahr wird zum fünften Mal vom Aktionsbündnis der Girls’ Day Preis
ausgelobt. Es können drei Preise in Höhe von insgesamt 950 Euro gewonnen
werden. Weitere Informationen gibt die Landeskoordinierungsstelle Girls'
Day/LIFE e.V. unter der Telefonnummer: 030-30 87 98 12 und
www.girlsday-berlin.de . • Ehrenamtsprogramm: Wie bereits an einigen
Stellen angekündigt, stellt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auch für
dieses Jahr wieder Finanzmittel für die ehrenamtliche Tätigkeit zur
Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur zur Verfügung. Die dem Bezirk
Neukölln zugewiesenen Mittel betragen 42.000 Euro. Mit diesen Mitteln sollen
gesellschaftliche Initiativen engagierter Personen unterstützt werden, die ihr
persönliches Engagement mit der Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen
Infrastruktur verbinden. Bewerben können sich jede Bürgerin, jeder Bürger, jede
Elternschaft oder jeder Verein. Der Antrag muss schriftlich (nicht per E-Mail)
bis zum 08.05.2009 im Büro der Bezirksstadträtin für Jugend eingehen und neben
dem Namen und Adresse der Einrichtung auch Namen, Anschrift, E-Mail und
Rufnummer des Antragsstellers, eine Beschreibung des Vorhabens und einen
Kostenplan enthalten. Im Rahmen des Ehrenamtsprogramms können Sachmitteln
(Farbe, Pinsel, Rasensamen, Holzpalisaden etc.) und in Einzelfällen auch eine
damit in Zusammenhang stehende, ergänzende Ausstattung (Bsp.: Teppich)
finanziert werden. Die maximale Förderhöhe beträgt 3.500 Euro. Die
Einrichtungen in Quartiersmanagementgebieten können an diesem Programm nicht
teilnehmen, da in diesen Gebieten schon ähnliche Mittel durch das Programm
Soziale Stadt zur Verfügung gestellt werden. • Konjunkturprogramm II: Der Senat hat die Verteilung der 196 Millionen Euro
für Berlins Schulen aus dem Konjunkturprogramm II beschlossen. Zusammen mit den
normalen Haushaltsmitteln, den Mitteln aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm
und dem Programm "plus50" stehen für Berlins Schulen in den kommenden
drei Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung. Für
Kindertagesstätten sind aus dem Konjunkturprogramm II insgesamt 84 Millionen
Euro und für die Berliner Hochschulen 131 Millionen Euro vorhanden. Nach einer
Vorlage für den Hauptausschuss entfallen dabei auf den Kita-Eigenbetrieb SüdOst
6.234.000 Euro. • B4 1. Mai: Die Polizeidirektion 5
organisiert in Kooperation mit der Werkstatt der Kulturen am 26.04.2009 von
16.00 bis 20.00 Uhr ein großes Konzert. Die Neuköllner Schulen wurden dazu
eingeladen, ihre Schulbands am geplanten Konzert teilnehmen zu lassen. Die sehr
große positive Resonanz erfordert eine mengenmäßige Auslese der Interessenten.
Teilnehmen werden neben Murat Topal die Schulbands der Albrecht-Dürer-Schule,
der Rütli-Schule, der Zuckmayer-Schule und K.O Muzik. Der Eintritt ist frei. • Mitmachzirkus: In den Osterferien werden die Neuköllner Kinder- und
Jugendeinrichtungen den Mitmachzirkus nutzen. Da die Finanzierung durch die
Senatsverwaltung leider nur für Schulklassen gesichert ist, werden die
Teilnehmer aus den Freizeiteinrichtungen aus dem Jugendetat bezuschusst. Termine: • Am morgigen Freitag, 03.04., findet wieder
das traditionelle Osterfeuer im Nachbarschaftsheim Neukölln statt. Zwischen 15
und 20 Uhr gibt es ein Bühnenprogramm für Jung und Alt, Mitmachangebote für
Eltern und Kinder, Musik, Tanz, Essen und Trinken. Das Osterfeuer wird um 17:30
Uhr entzündet. • Ebenfalls am 03.04. findet das 2.
Fußballturnier der AG Väter und Jungs in der Sonnengrundschule statt. Gespielt
wird von 14 bis 19 Uhr. Dazu gibt es ein Begleitprogramm und es wird gegrillt. • Künstlerisch Interessierte können morgen, den
03.04. um 12:00 Uhr die Eröffnung der Vernissage „19 Freiheiten -
Temporäre Kunst - Neuköllner Jugendaktionsräume“ in der Köpenicker Str.
166 in Rudow besuchen. Im Aktionsraum fanden von Januar bis Anfang April
Workshops mit Schulklassen statt, in denen künstlerisch zu einzelnen Artikeln
des Grundgesetzes - unter Anleitung von KünstlerInnen der UdK und
Heranwachsenden aus Neukölln - gearbeitet wurde. In der Ausstellung können die
Ergebnisse dieser Workshops besichtigt werden. • Die Stadtvilla Global veranstaltet am 25.04. ihren 3.
Tanzwettbewerb. Getanzt wird von 12 bis 17 Uhr von tanzfreudigen Kindern und
Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren. • Wie in jedem Jahr findet in der Lessinghöhe
das traditionelle 1. Mai-Fest statt, zu dem wieder hunderte Kinder, Jugendliche
und Erwachsene nicht nur aus dem Kiez erwartet werden. In der Zeit von 14 bis
20 Uhr werden viele Highlights geboten; es stehen Kreativstände,
Blaulichtfahrten, die Rollenrutsche, eine Fotostation mit dem Polizeifahrzeug
uvm. bereit. Zudem können Jugendliche mit ihrer Straßenmannschaft an einem
Fußballturnier mit Polizeibeteiligung teilnehmen oder bei einem Kraftmehrkampf
mit Fitnessgeräten ihre Kräfte messen. Für den Hunger und den Durst sorgen
kulinarische Köstlichkeiten. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
BVV-Büro Neukölln
Zimmer: A 201
- Tel.: (030) 90239-2386
- Tel.: (030) 90239-2359
- Tel.: (030) 90239-2307
- Fax: (030) 90239-3734
- E-Mail an die BVV Neukölln
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
-
U Rathaus Neukölln
- N7
- M43
-
U Rathaus Neukölln
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung
an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen
an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen