Auszug - Mitteilungen der Verwaltung
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BzStR Schimmang berichtet: 1.
Das Neuköllner
Theatertreffen der Grundschulen wird im Jahre 2009 zum 14. Mal stattfinden. Die
Erfahrungsberichte des Theatertreffens 2008 werden verteilt. 2.
Am Montag, 9.
Februar 2009, ist die Heizungsanlage des Schulstandortes
Albert-Einstein-Schule/Alfred-Nobel-Schule ausgefallen. Es handelt sich um
einen erheblichen Schaden, zu dessen Beurteilung und Fehlersuche ein Gutachter
eingesetzt wurde. Das Hochbauamt Neukölln hofft, dass die Schule über eine
temporäre Anlage am Donnerstag ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, es ist
jedoch zu befürchten, dass sich die Arbeiten auch bis zum kommenden Montag
hinziehen. 3.
Ab dem kommenden
Schuljahr 2009/2010 ist für die Albrecht-Dürer-Schule ein Fremdsprachenangebot
von „Polnisch als 2. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 7“
genehmigt worden. Dieses Angebot wird als wichtiger Fortschritt zum
Aussöhnungsbestreben gewertet. Es wurde von der polnischen Community in
Neukölln ausdrücklich gewünscht. Es wäre schön, wenn auch die Mitglieder des
Ausschusses in ihrem jeweiligen Wirkungskreis bei der Zielgruppe für den Besuch
der Albrecht-Dürer-Schule werben könnten. 4.
Mit Wirkung vom
01.04.2009 für die Dauer von 5 Jahren mit einer einmaligen Option für weitere 5
Jahre ist nunmehr der Saalbau an die „Saalbau Neukölln Kultur Veranstaltungs-GmbH“
verpachtet worden. Durch die Verpachtung werde eine erhebliche Einsparung
erzielt bei Wahrung der bestehenden Kulturtermine des Bezirksamtes, u.a. seien
das Grundschultheatertreffen und Angebot der Musikschule gesichert. 5.
Neuer Beirat
„Dezentrale Kulturarbeit“ Der Fonds Dezentrale Kulturarbeit umfasst seit ca. 10
Jahren ca. 25 000 € für Freie
Kulturprojekte, davon 50% für 48-Stunden-Projekte. Für die Verteilung des Fonds „Dezentrale
Kulturarbeit“ wurde ein neuer Beirat berufen. Er berät den Stadtrat bei
der Mittelvergabe. Der bisherige Beirat war in seiner Zusammensetzung
seit seiner Einrichtung 1990 von der Struktur her unverändert. Bisher waren „Räte“: 1
Migrantenvertreter, 1 Frauenvertreterin, 1 traditionelle Kulturvereine, 2
Künstler und je ein Amtsleiter/Vertreter der Bereiche Kulturamt, VHS,
Musikschule, Jugend und Soziales. Die Repräsentanz war insbesondere auf der
Ämterseite häufig nicht immer gegeben. In Konsequenz der Entwicklung der Kulturlandschaft
Neuköllns soll zum einen den Künstlern ein größeres Gewicht gegeben werden, zum
anderen soll der Schwerpunkt der Berufungen eher bei Menschen mit kuratorischen
Erfahrungen und Netzwerkpraxis liegen, die die Interessen der Künstler kennen,
selbst aber keine eigenen Förderinteressen haben. Weiterhin soll der Beirat
verkleinert und effektiviert werden. Folgende Personen wurden in den Beirat berufen: ·
Hülya Karci ·
Antje Gerhardt ·
Jana Taube M.A. ·
Gesa Hüneke ·
Henning Vierck Den Vorsitz im Beirat wird die Kulturamtsleiterin
wahrnehmen. Die Geschäftsführung und Antragsberatung liegen bei Frau Busse. Die
erste Sitzung des neuen Beirats wird Anfang März stattfinden. 6.
Förderung
Kulturelle Bildung In der ersten Vergabephase für 2009 wurden aus dem
bezirklichen Fonds Kulturelle Bildung ca. 10 000 € vergeben. Die im
2.Halbjahr 2008 geförderten Projekte präsentierten sich am 29.01. und zeigten
ein hohes Niveau. Aus den zentralen Mitteln des Fonds wurden mehrere
große Projekte für Neuköllner Bildungseinrichtungen bewilligt: ·
Ein neues
Projekt der „Werkstatt des Wissens“ des Comeniusgartens ·
Workshops mit
Künstlern, Stadtplanern und den drei Schulen Albrecht Dürer, Albert Schweitzer
und St. Marien zur Entwicklung der Karl-Marx-Straße ·
Ein
„Feuerprojekt“ für die Fritz-Karsen-Schule ·
Ein Kunstprojekt
für die Kurt-Löwenstein-Schule 7.
Mit großem
Publikumszuspruch konnten in der Helene-Nathan-Bibliothek mehrere Konzerte des Türkischen Konservatoriums
wie auch des Jazz-FBs der Musikschule durchgeführt werden. 8.
Im Rahmen eines
von der Senatsverwaltung gesteuerten EU-Projektes für Bibliotheken in sozialen
Brennpunkten sollen für die Musikbibliothek des Bezirks Musikmedien (Noten,
CDs, Bücher) aus anderen Musikkulturen angeschafft werden. 9.
Die neuen
Keramik-Brennöfen, die aus Mitteln des QM Gropiusstadt angeschafft werden
konnten, gehen nun ans Netz. Zusätzlich zu den bisherigen Keramik-Gruppen
werden auch intergenerative Gruppen, an denen Gropiusstädter Schüler beteiligt
sind, beginnen zu arbeiten. 10. Die „48 Stunden Neukölln 2009 werden vom
26.-28.06. stattfinden. Schwerpunktthema wird das Verhältnis Stadt-Natur-Kunst
sein. 11. Der Abriss der „Asbest-Schulen“ wurde
beschlossen. Ein Neubau der Clay-Schule sei an einem neuen Standort in Rudow
geplant, um ein Überangebot in der Gropiusstadt zu vermeiden. Leider gibt es
kein entsprechendes Grundstück in Landesbesitz, ein Grundstückstausch mit der
evangelischen Kirche wird angestrebt. |
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