Auszug - Vorstellung des Netzwerkes Ehrenamt Neukölln mit anschließender Aussprache  

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes übergibt Frau Schoenthal das Wort dem Geschäftsführer von mitHilfe e.V. und Mitglied des Sprecherrates vom Netzwerk Ehrenamt Neukölln, Herrn Drzyzga.

Das Netzwerk Ehrenamt Neukölln wurde im Mai 2008 gegründet, mit dem Ziel der Förderung der Vernetzung und Kooperation von Vereinen und Projekten, die das ehrenamtliche Engagement fördern bzw. dieses in ihren Organisationen aktiv einbinden. Es soll eine erste Anlaufstelle bieten für Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Zurzeit hat das Netzwerk 25 Mitglieder (siehe Anlage) sowie 130 dem Netzwerk verbundene Institutionen.

Mitglied im Netzwerk Ehrenamt Neukölln können Organisationen und Einzelpersonen werden, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv an der Verwirklichung der Ziele beteiligen. Ein Kostenbeitrag von 15,00 EUR im Jahr ist zu leisten. Das Netzwerk Ehrenamt Neukölln wird durch einen sechsköpfigen Sprecherrat vertreten. Im Oktober 2008 konnte eine Geschäftsstelle, in einer vom VfJ in der Grenzallee 53, 12057 Berlin zur Verfügung gestellten Wohnung, eröffnet werden. Eine telefonische Erreichbarkeit ist dort noch nicht gegeben, die Geschäftsstelle ist aber Dienstags und Donnerstags mit einer Verwaltungskraft (MAE) besetzt. Telefonische Erreichbarkeit ist zurzeit nur über das Haus des älteren Bürgers möglich. Es gibt aber eine E-Mail-Adresse: netzwerk@ehrenamt-neukoelln.de und im Internet kann man sich informieren über www.ehrenamt-neukoelln.de.

Herr Drzyzga berichtet noch über die zweite geplante Ehrenamtsbörse, die am 31. Januar 2009 im Rathaus Neukölln stattfinden wird. Die erste Ehrenamtsbörse wurde mit 35 Organisationen im Jahr 2007 im Gemeinschaftshaus mit großem Erfolg durchgeführt.

Aus dem Ausschuss wird nachgefragt, ob und in welcher Höhe Aufwandsentschädigungen gezahlt würden. Dies ist sehr unterschiedlich, die meisten Organisationen zahlen, wenn überhaupt, nur eine geringe Aufwandsentschädigung von maximal 25,00 EUR im Monat, einige sind auch hierzu nicht in der Lage. 

Frau Schoenthal bedankt sich bei Herrn Drzyzga für den Bericht.