Auszug - Führung durch den Landschaftspark Rudow/Alt-Glienicke
Herr Biele begrüßt die Ausschussmitglieder, die Mitarbeiter der Verwaltung; stellt fest, dass die Einladung allen rechtzeitig zugegangen ist und eröffnet die 18. Sitzung des Ausschusses für Naturschutz und Grünflächen. Herr Biele bedankt sich bei Herrn Lange von dem Büro ag.u Lange für die Bereitschaft, dem Ausschuss den Landschaftspark Rudow-Altglienicke näher zu bringen. Herr Lange vom planenden Büro wird bei der Führung von Herrn Wittig von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Abtl. X) unterstützt. Der Landschaftspark ist eine Ausgleichsmaßnahme für den Ausbau der BAB 113 und wird im Auftrag des Bundesminiteriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung umgesetzt. Die Maßnahme hat 11 Mio. gekostet. Die Bundesverwaltung wird auch die späteren Pflegekosten übernehmen. Die Umsetzung der Planungen finden seit 2002 statt. In diesem Jahr hofft man noch auf die Fertigstellung des letzten Abschnittes. Der Landschaftspark soll im Wesentlichen in seiner Gestaltung die getrennten Ortsteile Rudow und Altglienicke miteinander verbinden. Planerisch ist es als pflegearmes Naherholungsgebiet ausgerichtet, das dem Bürger die Möglichkeit zum Joggen, Spazieren gehen, Skaten oder Radfahren auf dem Mauerweg bietet. Das Wegenetz besteht aus einem asphaltierten Hauptweg und wassergebundenen und geschotterten kleineren Nebenwegen. Im Bereich der Weideflächen des Bauers Mendler ist auch ein separater Reitweg angelegt worden. Die Gestaltung reicht von der Streuobstwiese bis zur mit rotem Weinlaub bepflanzten Autobahnböschung und Lärmschutzwand. Hervorzuheben ist in dem Feuchtbiotop die Restaurierung eines verschütteten Pfuhls (Massantepfuhl). Außerdem wurden hier noch zusätzlich mehrere Kleingewässer angelegt. Als Aussichtspunkt über den Park hinweg bietet das Glienicker Fenster auf dem Tunneldach der Autobahn dem Besucher einen weiten Blick zum Horizont. |
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