Auszug - Babybegrüßungsdienst - "Mütter helfen Müttern"  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Gesundheit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste und Gesundheit Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 10.07.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0669/XVIII Babybegrüßungsdienst - "Mütter helfen Müttern"
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBürgerdienste und Gesundheit
Verfasser:Finger, JuttaKnuth, Angela
Drucksache-Art:AntragMitteilung - 2. Lesung
 
Beschluss

Die SPD-Fraktion als Initiator begründet beide Anträge mit der Vorteilhaftigkeit einer Kooperation mit Ehrenamtlichen angesichts der personellen Kapazitätsknappheit im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, zumal es Modelle dieser Art bereits gebe

Die SPD-Fraktion als Initiator begründet beide Anträge mit der Vorteilhaftigkeit einer unterstützenden Kooperation mit Ehrenamtlichen angesichts der personellen Kapazitätsknappheit im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst - zumal es Modelle dieser Art bereits gibt.

 

Herr Dr. Zintel, der Leiter des Neuköllner Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, weist darauf hin, dass für den Kontakt im Geburtszusammenhang eine professionelle Ausbildung unabdingbar sei. Allenfalls in der durch den Abstand der Vorsorgeuntersuchungen sowie durch den Wegfall einer eventuellen Hebammenversorgung bedingten Lücke im zweiten Lebensjahr könnte eine Unterstützung durch Ehrenamtliche sinnvoll sein. Allerdings sei auch hierbei zu berücksichtigen, dass eventuelle Probleme in den Familien i.d.R. nicht ohne Weiteres erkennbar sind.Die bestehenden funktionierenden Modelle aufsuchender Elternhilfe von Trägern arbeiten mit Profis, so ist das Projekt in Potsdam kein Projekt mit Ehrenamtlichen. Andere Modelle sind noch in der Planungsphase

 

Herr Dr. Morawski, Leiter des Neuköllner Gesundheitsamtes, ergänzt, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit zwar immer gut ist, aber niemals einen Ersatz für professionelle Kräfte darstellen kann. Ehrenamtliche Kräfte können auch nicht eingebunden werden; auch kann über sie keine Fachaufsicht ausgeübt werden.

 

Zu der Problematik gibt es Redebeiträge von Frau Dr. Stelz, Herrn Oeverdieck, Frau Stromeier, Frau Barkusky-Fuchs, Frau Hall-Freiwald, Herrn Oeverdieck, Frau Gebhardt, Frau Lohff und Frau Stromeier.

 

Die SPD-Fraktion sieht auf Grund der Diskussion weiteren Informationsbedarf und schlägt eine Anhörung von Vertretern von Trägern vor, die auf diesem Gebiet  tätig sind.

 

Beide Anträge werden einstimmig vertagt und die Fraktionen gebeten, Träger zu benennen, die angehört werden sollen.

 

 

 

Frau BzStR Vogelsang setzt ihre Teilnahme an der Sitzung fort.

 


 
 

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