Auszug - Vorstellung der Nachhaltigkeitsbeauftragten und der Zero-Waste-Beauftragten  

Frau Hein, Nachhaltigkeitsbeauftragte, stellt ihr Aufgabenfeld dar:

• Koordination der „FAIRTRADE TOWN KAMPAGNE“
• Koordination der Steuerungsgruppe „Faires und nachhaltiges Neukölln“ (offene Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, lokale Politik, Unternehmen)
• Faire Beschaffung und Vergabe (ökologische und sozialverantwortliche Beschaffungsvorgänge voranbringen (bspw. Holz /Natursteine)– mit ZVS – aktuell: Pilotprojekt zu PV-Anlagen geplant)

Bildungsarbeit (Bildung für nachhaltige Entwicklung /Globales Lernen)

• Möhrchenheft, Schüler*innen-Kongress, aber auch Erwachsenenbildung (VHS, Webinare)

Öffentlichkeitsarbeit

• Feste und Aktionstage, Film- und Diskussionsabende
• Publikationen (Broschüre zu Nachhaltigkeitsprojekten in Neukölln, Fairer und nachhaltiger Stadtplan)
•  

Nachhaltigkeitsprojekte

• Initiierung, Fördermittelakquise und Durchführung von (Pilot-)projekten in Neukölln

Im Anschluss beantwortet Frau Hein Nachfragen der Ausschussmitglieder.

Frau Kronauer, Zero Waste Beauftragte, informiert über ihre Tätigkeitsfelder:

Umsetzung des Aktionsprogramms „Sauberes Berlin“ im Bezirk Neukölln

• Umsetzung bezirklicher Aktivitäten gegen Vermüllung (Öffentlichkeitsarbeit, Sperrmüllmarkt, Clean-Up Aktionen, Kiezhausmeister*innen, peer-projekt Fixpunkt)
• Unterstützung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten in dem Bereich
• Zusammenarbeit mit Fachämtern zu Müllvermeidung und -beseitigung in Anlehnung an das Abfallwirtschaftskonzept (Ordnungsamt, SGA)
• Zusammenarbeit mit privat-öffentlicher Wirtschaft: BSR / Zero-Waste-Agentur / (BVG)

Neugestaltung der Öffentlichkeitsarbeit („Kampagne Schön wie wir“)

• Engagement des Bezirks
• Höhere Ansprechbarkeit erzeugen (einfacher, mehrsprachig)

Erarbeitung infrastruktureller Maßnahmen

• Verwaltung, Zivilgesellschaft, BSR
• Zuarbeit Klimateam

Erfassung Status quo Müllsituation so wie Veränderungen (Datensammlung)

• Haushalt
• Öffentlichkeit

Frau Kronauer führt zudem aus, es sei frustrierend für sie, dass die Mittel „Saubere Stadt“ noch nicht abrufbar sind.

Sie beantwortet Nachfragen der Ausschussmitglieder.