Auszug - Versetzung der öffentlichen Toilette in Alt-Buckow  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 09.01.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:01 - 18:27 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0935/XXI Versetzung der öffentlichen Toilette in Alt-Buckow
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/GrüneGrünUmweltNaturKlima
Verfasser:A. Draeger/J. StiermannKringel, Ino
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss


Herr Ewert verweist darauf, dass der Antrag im VuT-Ausschuss mit Änderungen zur Annahme empfohlen worden ist. Herr Bezirksstadtrat Biedermann erläutert den Sachverhalt aus Sicht der Verwaltung. Dass der jetzige Standort der Toilette als unbefriedigend angesehen werde, sei nachvollziehbar, da sie vom Publikumsverkehr her sicherlich nicht ideal platziert sei. Die Gemengelage aus Erreichbarkeit, Platz, Denkmalschutz und Erschließbarkeit habe zu diesem Standort geführt. Die tatsächliche Nutzung könnte man bei der Firma Wall bzw. der Senatsverwaltung erfragen. Ein Standort weiter in Richtung Fläzsteinpfad sei nicht geprüft worden, aber Herr Biedermann hält es für fraglich, ob der Standort so viel besser geeignet sei, damit sich der Aufwand, der mit einer Verlegung verbunden wäre, auch lohnen würde.

 

Frau Liebenau fragt die Verwaltung, ob der Drogenumschlagplatz am Dorfteich bekannt sei. Herr Biedermann und Herr Luczynski sind bisher diesbezüglich nur sehr vereinzelte Meldungen bekannt. Herr Luczynski ergänzt, dass beispielsweise gegenüber dem jetzigen Standort keine Option gewesen sei, weil man dafür die Straße hätte aufreißen müssen. Immerhin habe sich die Toilette nicht zu einem Müllablageplatz etc. entwickelt.

 

Herr Hohmann fragt nach der Möglichkeit und den Kosten für eine Verlegung der Toilette. Die Möglichkeit bestehe prinzipiell, so Herr Luczynski. Zu den Kosten kann er keine Angaben machen, diese wären nicht durch den Bezirk zu tragen. Herr Biedermann fügt hinzu, es gebe ein Kontingent von ein bis zwei Versetzungen im Jahr für ganz Berlin. Man stehe damit also auch in Konkurrenz zu anderen Bezirken.

 

Herr Ewert plädiert für weitere Beratungen der Antragsteller*innen. Der Antrag wird vertagt.


 
 

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