Auszug - Vorstellung Müller Zeiner  

Frau Köstner begrüßt die Anwesenden und stellt kurz vor, was am Standort in der Nobelstraße produziert wird. Dann geht es sofort zum Firmenrundgang. Hier können sich alle TN die Arbeitsprozesse im Betrieb anschauen – es sind extra Mitarbeiter länger geblieben, um verschiedene Arbeitsschritte zu zeigen. Nach Rückkehr in den Frühstücksraum, in dem die Ausschusssitzung stattfindet, stellt Frau Köstner das Unternehmen via Präsentation vor.

Müller-Zeiner Industrieverpackungen wurde 1900 in Franken gegründet geht historisch auf eine Sägemühle bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück. 1956 wurde die erste Niederlassung in Berlin gegründet mit einer Kisten- und Palettenproduktion. Seit den 1970er Jahren gibt es das Werk in Neukölln. Hier findet vornehmlich Kistenproduktion statt. Mittlerweile gibt es deutschlandweit 4 Standorte mit ca. 170 Mitarbeitenden (ca. 50 davon in Neukölln), dabei hat das Werk in Schenkendorf bei Berlin eine hochmoderne Palettenproduktionsanlage mit der Kapazität von 9.000 Euro-Paletten am Tag.

Neben der Produktion von Verpackungen aus Holz sind weitere Unternehmensleistungen das Verpacken, die Lagerung und die Logistik.

Müller-Zeiner Industrieverpackungen versteht sich als ökologischer Betrieb. Nahezu das komplette Restholz wird bspw. verwertet, u.a. zum Heizen der Hallen und Betreiben der Trockenkammern.

Wichtige Kunden von Müller-Zeiner Industrieverpackungen sind u.a. Siemens, Borsig, BMW, Stadler Bahntechnik, MAN Berlin, Waldrich Coburg.

Müller-Zeiner Industrieverpackungen bildet in 4 verschiedenen Berufen aus und beschäftigt zurzeit 6 Auszubildende, die, bei erfolgreichem Berufsabschluss, auch übernommen werden.