Auszug - Sachstand Koppelweg  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 22.11.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss


Der Vorsitzende leitet den Tagesordnungspunkt kurz ein und übergibt das Wort an die Verwaltung.

 

Herr Voskamp freut sich, nach längerer Zeit mal wieder ein bezirkliches Straßenbauvorhaben vorstellen zu können. Der Koppelweg im Ortsteil Britz stellt die Verbindung in den Nachbarbezirk Tempel-Schöneberg dar.

 

Konkret geht es bei dem Vorhaben auch um den erstmaligen Ausbau des Schlangenwegs. Das Bauvorhaben ist veranlasst durch den stattfindenden Neubau der Grundschule auf dem Eckgrundstück Schlangenweg/Koppelweg. Festgesetzt wurde diese Maßnahme Anfang 2021 im Bebauungsplan 8-83. Mit dem Neubau der Straßen soll die Erschließung der Schule und deren mediale Versorgung gesichert, sowie die zukünftige Erreichbarkeit der Gartenkolonien dauerhaft erreicht werden. Der Zugang zur Grundschule (gegenüber Am Brandpfuhl) wird durch einen Fußgängerüberweg (aktuell provisorisch schon da) mit extra Vorstreckungen realisiert. Der Koppelweg selbst wird bis zum Gelände der Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn (NME) ausgebaut. Es liegt eine bestehende Regenentwässerung vor, die ohne wesentliche Änderungen weiter genutzt werden soll. Dabei wird eine Vergrößerung der an die Regenentwässerung angeschlossenen abflusswirksamen Fläche stattfinden. Die Planung und Errichtung der Anlagen zur Straßenentwässerung obliegt den Berliner Wasserbetrieben.

 

Im weiteren Verlauf erläutert und visualisiert Herr Voskamp die geplanten Maßnahmen detaillierter anhand gezeigter Lagepläne. Neben den geplanten Ausbaumaßnahmen, die insgesamt eine deutliche Verbesserung für den Fußverkehr mit sich bringen werden, wird auch die Beleuchtungssituation verbessert und 20 zusätzliche Straßenbäume gepflanzt. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf rd. 1,2 Mio. Euro. Der Baubeginn ist für 2024 bzw. 2025 geplant, wie Herr Voskamp abschließend mitteilt.

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die Vorstellung des Vorhabens. Anschließend folgen Redebeiträge von Frau Manteuffel, Herrn Ewert, Frau Hüglin, Herrn Szczepanski und Frau Emde. Die dabei gestellten Fragen werden durch Herrn BzStR Biedermann und Herrn Voskamp beantwortet.


 
 

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