Auszug - Vorstellung des Straßenbaum - Bereiches im SGA Neukölln
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Herr Bezirksstadtrat Biedermann gratuliert Herrn Kringel zur Wahl zum Ausschussvorsitzenden und übergibt das Wort dann an Herrn Luczynski, der in der Folge zusammen mit Herrn Fellhölter den Bereich Straßenbäume und die damit verbundenen Themen ausführlich vorstellt. Die Präsentation steht auf der Webseite des SGA zur Verfügung (https://www.berlin.de/ba-neukoelln/_assets/dokumente/top-4-ausschuss_vorstellung-bereich-strassenbaum-sga.pdf?ts=1704466167). Während des Vortrages und im Anschluss werden verschiedene Fragen gestellt.
Frau Liebenau fragt, wie das Amt mit Gutachten zum Zustand eines Baumes umgehen würden, die beispielsweise von Anwohner*innen vorgelegt würden. Herr Fellhölter erklärt, man würde das prüfen, aber letztlich müsse die Bewertung beim Bezirk liegen. Herr Kringel fragt danach, ob man draußen mal etwas zeigen könne, was die Entwicklung des Baumbestandes verdeutliche oder die Arbeit noch besser greifbar mache. Herr Luczynski und Herr Fellhölter halten das für denkbar – sicherlich eher im Frühjahr. Herr Scharmberg fragt nach der Entwicklung von Pilzkrankheiten. Herr Fellhölter kann im Straßenbaumbereich insgesamt keine drastische Verschlechterung erkennen. Herr Luczynski ergänzt, Totholz habe extrem zugenommen. Frau Liebenau interessiert sich für das Thema Gießsäcke und den Erfahrungen damit. Herr Fellhölter sieht diese für junge Bäume grundsätzlich als sinnvoll an, aber es ergäben sich daraus auch Probleme. Herr Atashgahi fragt nach der Standortauswahl für Nachpflanzungen. Herr Fellhölter erklärt, man gehe nach Möglichkeit gebietsweise oder straßenweise, greife natürlich auch auf Altstandorte zurück und versuche aber auch den Straßenbaumbestand nachzuverdichten, wo das möglich sei. Herr Luczynski weist außerdem darauf hin, dass der Bezirk mit den gegenwärtigen Ressourcen mit dem Nachpflanzen nicht hinterherkomme. Die Stadt werde sich sehr verändern, wenn die Ressourcen nicht aufgebracht würden, um den immer größer werdenden Aufwand zu betreiben, der mittlerweile nötig sei, um das Grün in der Stadt zu erhalten. Herr Biedermann gibt ein Beispiel. Die 96 eigenen Neupflanzungen würden alles in allem etwa 400.000 Euro kosten. Der Bezirk versuche deshalb auch, Bäume länger vital zu halten. Herr Fellhölter fordert eine feste Summe im Haushalt, die nur für Neupflanzungen zur Verfügung stehe. Herr Kringel bedankt sich für den engagierten Vortrag mit Herz und Sachverstand. |
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