Auszug - Hundeauslaufgebiet in Nordneukölln
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Frau Güldner begründet den Antrag am Beispiel des Wildenbruchplatz. Man müssen den vielen Hundebesitzer*innen dort etwas anbieten, damit man mit dem wenigen Platz besser auskomme. Es müsse Lösungen geben. Herr Biedermann erklärt, der Fachbereich Grün sehe keine Möglichkeiten in öffentlichen Grünflächen dem Antrag zu entsprechen. Die Grünversorgung in diesem Bereich sei ohnehin schon zu schlecht. Man könnte davon nicht noch Flächen für spezielle Nutzungen reservieren. Kleine Flächen für Hundeausläufe würden zudem sehr schnell zertreten, was wieder zum Ausweichen auf die reguläre Parkfläche führe. Man könne nur auf die Hundeausläufe in der Hasenheide und auf dem Tempelhofer Feld verweisen. Frau Güldner hält an ihrem Antrag fest. Frau Worschech hätte sich über einen konkreten Vorschlag im Antrag gefreut – die Verwaltung könne keine Flächen herzaubern. Herr Kringel fragt die Verwaltung nach den Erfahrungen mit Hundeausläufen in den letzten 10 oder 20 Jahren. Herr Luczynski sagt, der Hundeauslauf in der Hasenheide sei historisch gewachsen. In den letzten Jahren hätte es keinen neuen Flächen dafür gegeben und das Grünanlagengesetz gebe diese Flächen auch nicht her. Abgesehen davon bekomme man das auch überhaupt nicht budgetiert. Man sei berlinweit im Austausch dazu, aber die Erfahrungen seien überall negativ. Die Flächen würden verkommen und die Hundehalter nutzten dann andere Flächen. Aus seiner fachlichen Einschätzung sollte man bei all den anderen Herausforderungen, die es ohnehin schon gibt, keinen weiteren Versuch wagen.
Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mit Stimmen von SPD und Grünen und gegen die Stimmen der CDU abgelehnt. |
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