Auszug - Vorstellung der Arbeit des Integrations- und Brückenprojekt Britz von Nena e.V.  

Herr Ramos informiert die Teilnehmenden über das Angebot von NeNa e.V. Der Verein wurde ursprünglich unter dem Namen „Netzwerk Nachsorge“ gegründet und ist seit 2003 aktiv. Der Verein hat zu dieser Zeit vorrangig Menschen nach der Reha unterstützt. Seit 2010 wurden Begleitungsangebote in Zusammenarbeit mit Kliniken ergänzt. Diese Angebote finden nach wie vor statt, jedoch hat sich der Schwerpunkt des Vereines auf die Überwindung von Hürden für geflüchtete Kinder verlagert. Die Zusammenarbeit mit Geflüchteten startete im Jahr 2016 aufgrund des russisch-ukrainischen Krieges. Die Mitarbeiter*in Anastasia Trapkova konnte aufgrund ihrer Sprachkenntnisse den Verein während der Ukrainekrise in der Arbeit mit geflüchteten Kindern unterstützen und beginnt in Kürze ein Studium in der Fachrichtung Sozialarbeit. Derzeit werden viele Geflüchtete aus Georgien und Moldau abgeschoben, weil ihre Heimat als sicheres Herkunftsland eingestuft wird. Des Weiteren sind viele Probleme vor Ort schwer lösbar, da es zum Großteil um Verzögerungen des Jobcenters sowie fehlenden Krankenversicherungen geht.

Frau Pankratyeva empfiehlt eine Kooperation mit dem Ibbc e.V., da dieser bereits Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit geflüchteten Minderjährigen gemacht hat. Des Weiteren bietet sie ihre Hilfe an.

Frau Outtara empfiehlt eine Zusammenarbeit mit dem Verein MINA-Leben in Vielfalt e.V.

Herr Ramos bedankt sich für die Empfehlungen.

Herr Hecht merkt an, dass er sich bezüglich der Krankenversicherungsproblematik im Sozialausschuss erkundigen wird.