Auszug - Vorstellung der Vorhaben der Stadt und Land im Rollbergkiez  

Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH.

Herr Malter stellt zu Beginn kurz das Unternehmen vor und beginnt die Präsentation zum Vorhaben einleitend mit Kennzahlen und Fakten zu den sog. Rollberg-Ringen. Er stellt anschließend die derzeitige Situation vor Ort vor (Bausubstanz, energetische Situation, Schadstoffe, nicht mehr zeitgemäßer Wohnungsmix, Außenanlagen) und geht dann auf mögliche Varianten einer Sanierung und Nachverdichtung ein. Die bestehenden Bindungsfristen werden übertragen bzw. fortgeführt, ggf. modifiziert. Erste Planungsziele wurden mit dem Bezirk abgestimmt. Er betont zum Abschluss der Präsentation, dass noch keine verbindlichen Festlegungen getroffen wurden. Es wird auch keine Verdrängungssanierung stattfinden. Die Mieter*innen wurden bereits informiert, um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Ziel des städtischen Wohnungsunternehmens ist es, guten und preiswerten Wohnraum anzubieten.

Weitere Einzelheiten können der Präsentation entnommen werden, die über die Ausschusswebseite des Stadtentwicklungsamtes zur Verfügung steht.

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung um eine Einschätzung. Für Herrn BzStR Biedermann wurden die wesentlichen Punkte durch Herrn Malter bereits angesprochen. Es haben einige Abstimmungsrunden mit verschiedenen Bereichen (u.a. Planungsrecht, Milieuschutz und Quartiersmanagement) stattgefunden, wie er berichtet. Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ist für die Umsetzung dieser Ziele ein guter Partner. Eine frühzeitige und transparente Information ist für beiden Seiten wichtig, weshalb es heute hier auch die Vorstellung in diesem frühen Stadium gibt.

Es folgen Redebeiträge und Fragen von Herrn Stiermann (Umsetzwohnungen; Vorhaltung bereits berücksichtigt), Frau Jahke (Grundrissänderungen, soziale Infrastruktur; möglich – Ergänzung Herr Groth: unter Beachtung Ziele Milieuschutz – soziale Infrastruktur schon vorhanden aber nur im EG möglich, bleibt dort), Herrn Wittke (Anzahl der neuen Wohnungen; noch nicht bezifferbar, aber so viele wie möglich, mindestens 50 % preis- und belegungsgebunden), Herrn von Chelstowski (Zeithorizont; innerhalb der nächsten 12 Monate wäre konkrete Planung großer Erfolg, dann Bauanträge, europaweite Ausschreibungen, daher wohl 2025 + X) und Frau Boc (Kosten für Umzug bei Umsetzung; werden in Gänze vom Unternehmen getragen), die von Herrn Malter beantwortet werden (kurz skizziert jeweils direkt hinter dem Stichwort zur Fragestellung).

Der Vorsitzende bedankt sich für die Vorstellung des Vorhabens und freut sich auf den weiteren Austausch dazu.