Auszug - Bürger*innenanliegen  

Ein Bürger erhält das Wort und schildert die sich deutlich verschlechterte Verkehrssituation im Bereich Karl-Marx-Straße (zwischen Silbersteinstraße und Juliusstraße). Der bisher einspurigen Straße mit Radwegstreifen wurde Anfang April eine weitere Fahrbahn mit Hilfe von Markierungen hinzugefügt, die Parkplätze am Straßenrand entfernt und die Fahrradspur an den Rand verlegt. Der Radweg ist in der Kurve oft zugeparkt, so dass Radfahrer*in unvermittelt auf den rechten Fahrstreifen gedrängt werden und es so zu gefährlichen Situationen kommt. Zudem ist auch das Abbiegen von der Karl-Marx-Straße in die Glasower Straße durch die 2. Pkw-Spur deutlich gefährlicher geworden. Die Übergangs-Radwegmarkierung ist kaum wahrnehmbar und Unfälle – die bereits leider auch schon passiert sind – vorprogrammiert. Der Vorsitzende als auch Herr BzStR Biedermann teilen die Einschätzung des Bürgers und haben leider bereits gleiche Feststellungen machen müssen. Hintergrund für die durch SenUMVK erlassene, temporäre Verkehrsführung ist die Sperrung der Niemetzbrücke wegen Bauarbeiten- bis Ende des Jahres. Herr Voskamp erläutert hier ergänzend die Zusammenhänge. Er teilt weiter mit, dass sich der Bezirk wegen der Verkehrsführung bereits an die SenUMVK gewandt hat und auf eine Antwort wartet. Die schlechte Radwegmarkierung wird auf die Abnutzung zurückzuführen sein, den Hinweis gibt er noch an die SenUMVK weiter. Der Bürger bedankt sich für die Bemühungen des Bezirks. Da keine weiteren Bürger*innenanliegen für die Sitzung angemeldet wurden, schließt der Vorsitzende den Tagesordnungspunkt.