Auszug - Sport um Mitternacht statt Gewalt
Die Sportjugend Berlin hat sich im
Rahmen des Berliner Aktionsprogramms „Vielfalt fördern - Zusammenhalt
stärken“ mit dem Projekt „BBall – 44“ bei der
Senatsverwaltung für Integration und Soziales beworben. Bewerbungsfrist hierfür
war der 15.02.2008. In das Projekt sollen bezirkliche
Migrationsorganisationen und Sportvereine als Tandempartner integriert werden.
Das räumliche Verantwortungszentrum ist der Standort des Campus Rütli. Hier
sollen Streetball-Nachbarschaftsturniere veranstaltet und neben den bereits
stattfindenden Grundschulturnieren noch zusätzliche Hauptschulturniere
eingeplant werden. Im Turnus von ein bzw. zwei Wochen sollen zusätzlich
nächtliche Streetball-Nights in der Jahnsporthalle durchgeführt werden. Die
Streetball-Nights als kontinuierlich stattfindende Veranstaltungen sollen
jeweils gegen 22.00 Uhr starten und am darauf folgenden Morgen gegen 4.00 Uhr
enden. Bei den Turnieren soll der Spaß-Faktor im Vordergrund stehen, die Menge
der beteiligten Teams bestimmt den Turnierplan. Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe
des Mediums Sport soziale Kompetenzen bedürfnisorientiert zu vermitteln. Diese
sozialen Kompetenzen beinhalten Tugenden wie Verlässlichkeit,
Durchhaltevermögen, Vertrauen, Regelakzeptanz, Fair-Play, Gewalt- und
Drogenabstinenz. Durch den Sport sollen Jugendliche angesprochen werden, die
sich ansonsten aus vielerlei Gründen nicht binden wollen oder können, partiell
auch ausgegrenzt werden oder sich sowohl den Sportvereinen als auch anderen
Jugendhilfeeinrichtungen bewusst entziehen. Fortbildungen, Helferschulungen und
Maßnahmen für Multiplikatoren sollen fester Bestandteil des Projektes werden. Für den Zeitraum vom 01.04.2008 bis
31.12.2008 sind im Finanzierungsplan 34.200 Euro und für das Kalenderjahr 2009
45.000 Euro beantragt. Herr Schimmang teilt mit, dass er
die Bewerbung im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens befürwortet hat. Die
Sportjugend Berlin hat die Bewerbungsunterlagen an die Senatsverwaltung für
Integration, Arbeit und Soziales weitergeleitet. Die Unterlagen werden zurzeit
von der Senatsverwaltung geprüft. |
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