Auszug - Sport um Mitternacht statt Gewalt  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.03.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 16:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0551/XVIII Sport um Mitternacht statt Gewalt
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKEBA/BiSchulKuSport
Verfasser:Dr. Stelz, SylviaSchimmang, Wolfgang
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Die Sportjugend Berlin hat sich im Rahmen des Berliner Aktionsprogramms „Vielfalt fördern - Zusammenhalt stärken“ mit dem Projekt „BBall – 44“ bei der Senatsverwaltung für Integration und Soziales beworben

Die Sportjugend Berlin hat sich im Rahmen des Berliner Aktionsprogramms „Vielfalt fördern - Zusammenhalt stärken“ mit dem Projekt „BBall – 44“ bei der Senatsverwaltung für Integration und Soziales beworben. Bewerbungsfrist hierfür war der 15.02.2008.

 

In das Projekt sollen bezirkliche Migrationsorganisationen und Sportvereine als Tandempartner integriert werden. Das räumliche Verantwortungszentrum ist der Standort des Campus Rütli. Hier sollen Streetball-Nachbarschaftsturniere veranstaltet und neben den bereits stattfindenden Grundschulturnieren noch zusätzliche Hauptschulturniere eingeplant werden. Im Turnus von ein bzw. zwei Wochen sollen zusätzlich nächtliche Streetball-Nights in der Jahnsporthalle durchgeführt werden. Die Streetball-Nights als kontinuierlich stattfindende Veranstaltungen sollen jeweils gegen 22.00 Uhr starten und am darauf folgenden Morgen gegen 4.00 Uhr enden. Bei den Turnieren soll der Spaß-Faktor im Vordergrund stehen, die Menge der beteiligten Teams bestimmt den Turnierplan.

 

Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe des Mediums Sport soziale Kompetenzen bedürfnisorientiert zu vermitteln. Diese sozialen Kompetenzen beinhalten Tugenden wie Verlässlichkeit, Durchhaltevermögen, Vertrauen, Regelakzeptanz, Fair-Play, Gewalt- und Drogenabstinenz. Durch den Sport sollen Jugendliche angesprochen werden, die sich ansonsten aus vielerlei Gründen nicht binden wollen oder können, partiell auch ausgegrenzt werden oder sich sowohl den Sportvereinen als auch anderen Jugendhilfeeinrichtungen bewusst entziehen. Fortbildungen, Helferschulungen und Maßnahmen für Multiplikatoren sollen fester Bestandteil des Projektes werden.

 

Für den Zeitraum vom 01.04.2008 bis 31.12.2008 sind im Finanzierungsplan 34.200 Euro und für das Kalenderjahr 2009 45.000 Euro beantragt.

 

Herr Schimmang teilt mit, dass er die Bewerbung im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens befürwortet hat. Die Sportjugend Berlin hat die Bewerbungsunterlagen an die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales weitergeleitet. Die Unterlagen werden zurzeit von der Senatsverwaltung geprüft.

 


 
 

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