Auszug - Fließender Verkehr auf den Magistralen in Neukölln-Nord  

Herr Leppek begründet die Intention des Antrags. Der Vorsitzende bittet das Bezirksamt um eine Einschätzung. Herr BzStzR Biedermann stellt zunächst die Frage, welcher Verkehr hier gemeint sei, der fließen solle. So fließe beispielsweise auf der Hermannstraße als auch auf der Karl-Marx-Straße der Radverkehr mit der Schaffung von Fahrradspuren seit dem Umbau deutlich besser als vorher. Staus von KFZs – nicht nur ein Problem der letzten Jahre - werden sich zu bestimmten Tageszeiten durch begrenzt vorhandenen Straßenraum (unterschiedliche Straßenquerschnitte auf beiden Straßen) in Kombination mit dem Fahrverhalten einiger Autofahrer allerdings nicht vermeiden lassen. Die nun vorhandene Einspurigkeit je Seite ist zwar durchaus etwas zäher im Vorankommen, zugleich aber weniger stressbehaftet, als dies vor dem Umbau der Straßen der Fall war. Herr BzStR Biedermann wird zusammenfassend daher nicht klar, wie solch ein Konzept aussehen soll bzw. was das Ergebnis sein könnte. Es folgen Redebeiträge von Herrn Szczepanski, Herrn Preuß, Frau Manteuffel, Herrn Oegel, Herrn Leppek und Herrn Stiermann. Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bittet der Vorsitzende um Abstimmung. Im Ergebnis wird der BVV bei fünf Ja-Stimmen (FDP, CDU, AfD) mit den Stimmen der SPD, Grünen und Linken mehrheitlich die Ablehnung des Antrags empfohlen.