Auszug - KOPA – Kooperation in der Pflegeausbildung  

 
 
5. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 05.05.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:
 
Beschluss


Frau Weigel und Herr Roscher von der KOPA stellen sich vor und halten ihre Präsentation. Frau Weigel berichtet, dass alle pädiatrischen Einrichtungen und Praxispartner*innen mit HIlfe einer digitalen Informations- und Kommunikationsplattform vernetzt werden sollen. KOPA dient hierbei als zentrale Koordinierungsstelle. Die Plattform bietet zudem Informationen über Arbeitsrecht. Sie beinhaltet auch eine Praxiseinsatzbörse, in der Stellen für Pflegeauszubildende im pädiatrischen Bereich angeboten werden und diese selbst auch nach einem Platz suchen können. Auch digitale Workshops oder Seminare werden hierüber angeboten. Frau Weigel erläutert, dass es den Generalistik-Auszubildenden gegenüber Vorbehalte von seiten der Kinderpfleger*innen gibt/gab. Da die Kinderpflege lange als eigenständige Ausbildung angeboten wurde und dieser Bereich nun als ein Bereich von vielen in der neuen Ausbildungsform behandelt wird. Die Generalistik-Ausbildung ist die vor kurzem eingeführte Grundausbildung für Pfleger*innen. Nach dieser Ausbildung soll je nach Fähigkeit und Interesse eine Spezialisierung im Pflegebereich stattfinden z.B. in der Intensivpflege, im Anästhesiebereich oder auch die Kinderpflege. Ein Einsatz, der über die Börse erhalten wird, beinhaltet zwischen 60-120 Stunden. Die Praxisanleitung, die den jeweiligen Auszubildenden vor Ort gegeben wird, kann finanzielle vergütet werden. Frau Weigel teilt mit, dass sie sich über Fragen und Feedback freut. Frau Jahke fragt Herrn Roscher, ob er noch etwas ergänzen möchte. Herr Roscher ergänzt, dass alle Auszubildenden Pflichteinsätze zu absolvieren haben u.a. in der Pädiatrie, um die Ausbildung zu absolvieren. Um allen Auszubildenden einen Einsatz in der Pädiatrie zu ermöglichen, freut sich KOPA über alle Einrichtungen, die sich für die Plattform anmelden und Stellen zur Verfügung stellen. Frau Weigel bedankt sich bei Herrn Roscher und betont, wie wichtig der Einsatz im Kinderbereich ist. Frau Jahke bedankt sich bei den Sprecher*innen und ruft die anwesenden Träger*innen dazu auf, sich bei KOPA zu beteiligen, wenn sie in der Lage sind auszubilden. Herr Wagner stellt die Frage, ob es schon Erfahrungen bzw. wie es in der Praxis aussieht, wenn Auszubildende in z.B. die Kita oder Jugendeinrichtungen kommen. Frau Weigel antwortet, dass es schon Erfahrungen gibt: Die Auszubildenden halten sich zu Beginn des Einsatzes zurück. Zunächst ist die Beobachtung von großer Bedeutung. Mit der Zeit werden ihnen dann auch bestimmte Aufgaben anvertraut. Die Schulen oder Träger*innen stellen bestimmte Arbeits- und Lernaufgaben, die während des Einsatzes erledigt werden müssen. Herr Roscher fügt hinzu, dass die pädiatrische Einsatz oft zum Ende des 2. Halbjahres stattfindet und demnach auch schon Erfahrung in anderen Bereichen gesammelt wurden. Frau Weigel weist auf die Webseite von KOPA hin, auf der man bei Interesse nähere Informationen findet. Die Präsentation soll den JHA-Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Frau Jahke bedankt sich und verabschiedet beide Sprecher*innen. Der nächste Tagesordnungspunkt wird aufgerufen

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 1_TOP 4_KOPA digital_Kurzpräsentation_Päd_052022 (1815 KB)    

 
 

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