Auszug - Schulverweigerern eine Chance geben
Nach Begründung des Antrages durch Herrn BV Kulick,
dass eine Verhaltensänderung Jugendlicher außerhalb des gewohnten
Zusammenhanges leichter zu erreichen sein könne, stellt Herr Hochschild dar,
dass bereits jetzt mehrere Projekte an Schulen – auch in Kooperation mit
dem Jugendamt – durchgeführt würden zur Förderung von Grundkompetenzen
der Schülerinnen und Schüler, auch um Wissensvermittlung zu ermöglichen. Ebenso
würden Hilfsangebote an Eltern gerichtet, nach deren Scheitern
erforderlichenfalls auch Druck auf Eltern ausgeübt werde. Herr BzStR Schimmang erläutert, dass eine allgemeingültige
Antwort auf Schulverweigerung nicht möglich sei. Vielmehr werde in Neukölln
jeder Einzelfall individuell betrachtet. Zudem seien diverse Vorschriften zu
beachten – z. B. Kinderschutz, Datenschutz, Ausländerrecht, Strafrecht
–, die sich teilweise schwer miteinander vereinbaren lassen. Herr BV Kulick folgt der fachlichen Empfehlung, es bei
der bestehenden Kette von Hilfsangeboten im Bezirk Neukölln zu belassen. Der Antrag wird zurückgezogen. |
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