Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

BzBm Martin Hikel berichtet vom DigitalMobil des Handelskompetenzzentrums, welches im Rahmen des BIWAQ-Projektes (Teilprojekt Lokale Ökonomie) umgesetzt wird (siehe Anlage).

DigitalMobil des Handelskompetenzzentrums

Am 09.Februar von 10-17 Uhr wird das DigitalMobil des Handelskompetenzzentrums vor dem Rathaus Halt machen und Neuköllner Einzelhändler*innen in einer interaktiven Ausstellung die Möglichkeit geben einen Blick in die Zukunft des Handels zu werfen.

An mehreren Stationen können die Einzelhändler*innen erste Impulse erhalten, wie Handelsunternehmen das Einkaufserlebnis entsprechend der Kundenbedürfnisse mithilfe technologischer Lösungen weiterentwickeln können. Um die Mehrwerte zu verdeutlichen, zeigen die digitalen Lösungen anhand von Umsetzungsbeispielen, wie von der Kaufvorbereitung, über ein ansprechendes Kauferlebnis vor Ort, bis hin zu einer nachhaltigen Kundenbindung ein positives Einkaufserlebnis für die Kundschaft geschaffen werden kann.

Beispiele von interaktiven Stationen:

• Kiosksystem: Das Kiosksystem zeigt, wie Händler ihr Ladenregal ohne zusätzlichen Platz erweitern können, in dem sie ergänzende, im Ladengeschäft nicht verfügbare, Produkte oder -kategorien digital anbieten (z. B. digitales Angebot von Smart Watches neben im Ladengeschäft verfügbaren analogen Uhren).
• Local Inventory Apps: Mittels einer App können Kund*innen sich anzeigen lassen in welchem Geschäft in ihrer Nähe das von ihnen gesuchte Produkt verfügbar ist. Gleichzeitig werden ihnen Adresse und Öffnungszeiten des Geschäfts angezeigt. So können Einzelhändler*innen wieder mehr Kunden in den stationären Handel locken und digitale und stationäre Angebote werden miteinander verknüpft.
• Feedbacksysteme: Mittels einfacher Feedbacksysteme können Einzelhändler*innen schnell Informationen darüber erhalten, was sie noch verbessern können oder was der Kunde/die Kundin sich wünscht.

Die Aktion wird vom Teilprojekt „Lokale Ökonomie“ des BIWAQ-Projekts des Bezirks umgesetzt.

BIWAG (Bildung-Wirtschaft und Arbeit im Quartier) verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds

(ESF) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die Chancen

von Bewohner*innen in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in

Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie. Seit 2008 legt BIWAQ als Partnerprogramm des

Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ den Schwerpunkt bewusst auf benachteiligte Stadtund

Ortsteile. Das BIWAQ-Projekt wird von der Wirtschaftsförderung Neukölln umgesetzt.

Kompetenzzentrum des Handels: Das Kompetenzzentrum Handel unterstützt die Digitalisierung des Handels – vor allem kleine und mittlere stationäre Einzelhändler. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Wichtiger Hinweis: Die Besucheranzahl ist aufgrund der Corona-Bestimmungen begrenzt. Es muss vorab ein Time-Slot gebucht werden. Per Mail an: grossmann@mpr-unternehmensberatung.de oder über die Kolleg*innen der Wirtschaftsförderung.