Auszug - Ausbildungsatlas Neukölln  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: im Ausschuss zurückgezogen
Datum: Di, 05.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Agentur für Arbeit Berlin Süd, 7. OG, Raum 741
Ort: Sonnenallee 282, 12057 Berlin
0553/XVIII Ausbildungsatlas Neukölln
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKEWirtschaft
Verfasser:Dr. Stelz, SylviaMahlo, Klaus-Peter
Drucksache-Art:AntragMitteilung - 2. Lesung
 
Beschluss

Frau Dr

Frau Dr. Stelz berichtet, dass in Treptow-Köpenick an einem Ausbildungsatlas gearbeitet wird, der u. a. Angebote für eine Berufsausbildung in Unternehmen des Bezirks sowie den Hinweis auf den Internetauftritt des ausbildenden Betriebes und berufkundliche Informationen zu den angebotenen Berufen enthält. Herr Buschkowsky hält den Ausbildungsatlas Neukölln für eine faszinierende Idee, gleichwohl sieht er für ein solches Projekt keinerlei Realisierungschancen. In Neukölln gibt es 24.000 Betriebe, so dass das Bezirksamt für den Aufbau eines Ausbildungsatlasses ständig von den regelmäßigen zuverlässigen Meldungen der Firmen abhängig wäre. Unabhängig davon verfügt es auch nicht über entsprechende personelle Ressourcen. Selbst wenn der Aufbau einmalig über ABM erfolgen könnte, so wäre der Ausbildungsatlas mit Sicherheit schon bei seinem Erscheinen veraltet und seine weitere Pflege ausgesprochen schwierig.

 

Herr Mahlo erinnert Frau Dr. Stelz daran, dass diese bei seinem seinerzeitigen Antrag, etwas mit Schule und Beruf auf die Beine zu stellen, ebenfalls mit dem fehlenden Personal argumentiert hat. Frau Finger hält die Idee für ausgezeichnet, sieht aber insbesondere bei der Pflege einer solchen großen Datei erhebliche Probleme.

 

Herr Becking gibt zu Bedenken, dass sich das Bezirksamt angesichts der Dynamik der Marktsituation mit einem solchen Projekt sicherlich verheben würde. Er rät dazu, ein solches Angebot bei den relevanten Akteuren wie Arbeitsagenturen, Kammern, Innungen und Berufsberatern zu belassen.

 

Herr Posselt erinnert daran, dass der Ausschuss übereinstimmend festgestellt hat, dass die Berufsorientierung von jungen Menschen entscheidend für deren Lebensweg ist und insoweit hier etwas getan werden müsste. Der Ausbildungsatlas müsste daher nicht unbedingt den Anspruch der Aktualität erheben, sondern könnte eine allgemeine Orientierung für einzelne Berufsfelder sein. Herr Bielert sieht ein Erfordernis hierfür nicht und verweist darauf, dass die entsprechenden Informationen sämtlichst bei den genannten Akteuren erhältlich sind, die sich damit professionell beschäftigen.

 

Der Antrag wird   z u r ü c k g e z o g e n   .

 


 
 

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