Auszug - Verschiedenes  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 06.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SV Stern Britz 1889 e.V.
Ort: Buckower Damm 150, 12349 Berlin
 
Beschluss

Frau Barkusky-Fuchs fragt nach, ob der Verwaltung bekannt ist, dass sich die Wasserpacht erhöht hat

Frau Barkusky-Fuchs fragt nach, ob der Verwaltung bekannt ist, dass sich die Wasserpacht erhöht hat. Die Verwaltung teilt mit, dass nichts bekannt ist, Sportgrundstücke werden nach SPAN berechnet. Weiterhin fragt sie nach, wie der Fortgang der Sanierungsarbeiten im Stadion Britz-Süd und auf dem Sportplatz Wutzkyallee sei. Es erfolgt der Hinweis, dass die Sanierungsarbeiten erst für 2008 anberaumt wurden. Frau Barkusky-Fuchs bittet abschließend um Mitteilung über die Anzahl der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler bei der Meisterehrung und der zu ehrenden verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Funktionärsehrung. Die Verwaltung teilt mit, dass noch kein abschließendes Ergebnis vorliegt.

 

Frau Barkusky-Fuchs teilt Änderungstermine für folgende Ausschusssitzungen mit:

Am 05.03.2008 findet die Sitzung bereits um 16.00 Uhr im Rathaus Neukölln statt. Die für den 04.06.2008 anberaumte Sitzung wird auf den 11.06 2008 verschoben. Sie findet um 17.00 Uhr im Sportbad Kleiberweg statt. Die Sitzung am 05.11.2008 wird auf 16.00 Uhr vorgezogen.

 

Frau Barkusky-Fuchs weist auf eine Aktion „Aktive Kids“ aus dem Bezirk Treptow-Köpenick hin, in der für Kinder und Jugendliche über Spendengelder Schnupperkurse in Vereinen angeboten werden. Herr Schimmang weist in diesem Zusammenhang auf die Neuköllner Pilotprojekte hin. Frau Barkusky-Fuchs wird sich erkundigen, ob ihr ein Konzept aus dem Bezirk zugeleitet werden kann.

 

Herr Steinke berichtet, dass die regionalen Beiräte der BBB den zweiten Zwischenbericht zur Fortschreibung des Bäderkonzeptes zur Stellungnahme erhalten haben. Eigentlich sind die BBB dazu verpflichtet, die Gremien vor der Veröffentlichung des Konzeptes zu beteiligen. Dieses ist wieder einmal nicht geschehen. Inhaltlich bleibt festzuhalten, dass Behauptungen durch Zahlen nicht belegt wurden. Weiterhin wurden in dem Zwischenbericht auch keine Unternehmensziele formuliert, sondern nur gesetzlich festgelegte Aufgaben aufgelistet. Der Bezirk Neukölln ist bei den von Schließung gefährdeten Objekten nicht vertreten. Dritte sollen oder können Bäder nunmehr in Eigenregie betreiben, erhalten dann über die BBB keine Zuschüsse mehr. Dass ein Betreiben der Bäder ohne finanzielle Zuschüsse nicht möglich ist, darauf weisen die BBB ständig hin. Eine Antwort auf die Frage, wie Bäder von Dritten ohne Zuschuss zu betreiben sind, lassen die BBB allerdings offen. Es gibt Bezirke, die von den Änderungen massiv betroffen sein werden. Die Attraktivität der Bäder und die Einnahmen von Eintrittsgeldern werden sinken. Der Bezirk und die Sport AG haben hierzu eine Stellungnahme an den Sprecher des regionalen Beirates übermittelt. Die SPD in Berlin hat sich zu der Frage von Bäderschließungen bereits positioniert. Demnach soll nach politischem Willen der aktuelle Bäderbestand in Berlin erhalten bleiben.

 

Frau Baatz erklärt, dass sich die Olympische Sporthilfe an sie gewandt hat. Man ist auf der Suche nach einem Sportverein, der eine Partnerschaft mit einem Verein in Lesoto/Afrika eingeht. Frau Baatz fragt nach, ob politische Bedenken gegen eine derartige Partnerschaft bestehen. Herr Schimmang erläutert, dass es sich nach den Erläuterungen von Frau Baatz um eine Partnerschaft zwischen zwei Vereinen handelt, über die einzig und allein der Verein selber entscheiden kann. Herr Schimmang empfiehlt dem Verein allerdings im Voraus eine genaue Prüfung der Inhalte einer Partnerschaft.

 

Frau Baatz bittet weiterhin um Mitteilung, wie im Sommer mit der Bewässerung des Naturrasenplatzes zu verfahren ist. Auf der letzten Fußball-AG wurde durch das

Sportamt mitgeteilt, dass die Vereine zukünftig die Naturrasenplätze selber bewässern müssen, weil das Bezirksamt im Rahmen der Grünpflege 200.000 Euro einsparen musste. Herr Schimmang bestätigt die Aussage. Die Verwaltung erklärt, dass man sich momentan noch in Verhandlungen mit dem NGA befände. Sobald der Sachverhalt und die Finanzierung der erforderlichen Geräte geklärt ist, werden die betroffenen Vereine entsprechend informiert.

 


 
 

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