Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 06.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SV Stern Britz 1889 e.V.
Ort: Buckower Damm 150, 12349 Berlin
 
Beschluss

Das Hinweisschild „Eingang über Pflügerstraße 46“ für den Sportplatz Maybachufer wurde an den NFC Rot-Weiss Neukölln übergeben

Das Hinweisschild „Eingang über Pflügerstraße 46“ für den Sportplatz Maybachufer wurde an den NFC Rot-Weiss Neukölln  übergeben.

 

 

Nachdem der 1. FC Neukölln und der Unterpächter das Vereinsheim nicht zum 15. Januar diesen Jahres geräumt sondern um Verlängerung der Räumungsfrist gebeten haben, wird nunmehr über das Rechtsamt Neukölln die Räumung mit dem Gerichtsvollzieher veranlasst. Der Unterpächter hat über seinen Anwalt ausrichten lassen, dass er grundsätzlich an einer Weiterführung des Pachtvertrages einer Gaststätte mit dem Land Berlin interessiert sei. Auch seitens der Verwaltung bestehen gegen die Fortführung des Pachtverhältnisses keine grundsätzlichen Bedenken. Die Verhandlungsergebnisse bleiben hier abzuwarten. Ein Antrag des

1. FC Neukölln, die bisherigen Räumlichkeiten der Geschäftsstelle nach SPAN zu mieten, sind jedoch abzulehnen.

 

 

Auch das BIM hat zwischenzeitlich eine Information darüber erhalten, dass der Sportplatz in der Haarlemer Str. aus sicherheitstechnischen Gründen vorübergehend gesperrt wurde. Diesbezüglich zeigte sich bei Begutachtung des Kunstrasens jedoch, dass eine partielle Reparatur des Platzes gemäß Einschätzung der Fachfirma nicht mehr möglich ist. Die Firma Behrendt (GaLaBau) wird der BIM für die Erneuerung der kompletten Kunstrasenoberfläche kurzfristig eine Kostenkalkulation zur Verfügung stellen. Über den Verlauf wird die BIM die Sportverwaltung unaufgefordert in Kenntnis setzen.

 

 

Bezüglich der Kampfmittelräumung auf dem Innsportplatz gibt es derzeit keine abschließenden Informationen. Eine Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung steht noch aus, wobei es für das Umweltamt im Wesentlichen um die Frage geht, wer die Kosten für die Kampfmittelräumung zu tragen hat. Bezirksstadtrat Herr Büge hat in seiner Zuständigkeit an die Staatssekretärin Frau Krautzberger geschrieben. Ein erster mündlicher Hinweis deutet darauf hin, dass der Bezirk für die Kampfmittelräumung keine Kosten zu tragen hat. Eine schriftliche Aussage hierzu liegt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung jedoch noch nicht vor. Ein offizielles Schreiben bleibt abzuwarten. Zum zeitlichen Ablauf kann festgehalten werden, dass nach derzeitigem Sachstand die Kampfmittelräumung im Kalenderjahr 2008 durchgeführt wird. Die danach folgende Sportplatzsanierung wird vermutlich zwei Kalenderjahre in Anspruch nehmen, wenn eine Finanzierung aus dem Sportanlagensanierungsprogramm erfolgt.

 

 

Auf den Antrag der Pachtminderung des Schlittschuhverleihpächters im Eisstadion Neukölln hat die Verwaltung mitgeteilt, dass derzeit keine Möglichkeit besteht, den bestehenden Pachtvertrag zu ändern bzw. einen Teil der Pachtzahlung auszusetzen, da eine abschließende Aussage darüber, ob die Besucherzahlen stark rückläufig sein werden, erfahrungsgemäß erst zum Ende einer Saison möglich ist. Erst zu diesem Zeitpunkt erfolgt auch eine Pachtabrechnung, die sich vor dem Hintergrund eines minimierten wirtschaftlichen Pächterrisikos am prozentualen Umsatz orientiert. Dem Pächter konnte lediglich angeboten werden, sich noch einmal nach der Eislaufsaison 2007/08 mit dem Fachbereich Sport in Verbindung zu setzen, um die aktuelle Situation dann abschließend zu besprechen.

 

 

Am 08.02.2008 sollte in der Bezirkssporthalle Oderstraße zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin Frau Merkel und 1.000 Schülerinnen

und Schülern eine Podiumsdiskussion stattfinden. Kurzfristig hat die Bundeskanzlerin entschieden, die Diskussion ausschließlich aus Sicherheitsgründen direkt im Bundeskanzleramt durchzuführen.

 

 

Zum 01.01.2008 trat das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Somit ist das Rauchen auf Sportanlagen grundsätzlich gesetzlich verboten. In offenen Stadien oder auf Sportanlagen im Freien bleibt das Rauchen weiterhin erlaubt. Zigarettenkippen sind im Aschenbecher zu entsorgen.

 

 

Zum Thema „1.000 Bolzplätze des DFB“ bleibt folgender Zwischenstand zu berichten:

Der DFB hat sich bereit erklärt, ein Referenzspielfeld auf dem Sportplatz Maybachufer zu errichten. Der Kostenanteil des Bezirks liegt nach den Berechnungen des NGA bei derzeit ca. 12.100 Euro brutto, wenn keine weiteren Maßnahmen wie zum Beispiel Entwässerungsanschlüsse oder ähnliches anfallen. Die Kosten für den gesamten Bau belaufen sich nach der Grobkostenschätzung auf ca. 46.000 Euro brutto. Die Ingenieurleistungen bei Baukosten von 12.100 Euro belaufen sich auf rund 1.800 Euro und bei Baukosten von 46.000 Euro auf rund 7.600 Euro. Weiterhin teilte das NGA mit, dass vorausgesetzt wird, dass es im genannten Bereich auch keinen kontaminierten Boden gibt, was jedoch am Standort zu erwarten ist. Der BFV hat signalisiert, dass es einen Spender geben soll, der für die vom Bezirk zu tragende Differenz übernehmen soll. Die laufenden Unterhaltungskosten müsste allerdings der Bezirk selber abdecken. Erst einmal bleibt allerdings mit dem Umweltamt der „Verdachtsmoment“ des belasteten Bodens zu klären.

 

 

Abschließend weist Herr Schimmang auf folgende Veranstaltungstermine hin:

 

14. bis 16.3.2008         Deutsche Meisterschaft im Faustball (Berliner Turnerschaft)

09.03.2008                                   Fußball AG-Endspiele der Jugend

 

Beide Veranstaltungen finden in der Bezirkssporthalle Oderstraße statt.

 


 
 

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