Auszug - Ungewünschte Nutzung des Robin-Hood-Spielplatzes  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Naturschutz und Grünflächen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Naturschutz und Grünflächen Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 24.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0501/XVIII Ungewünschte Nutzung des Robin-Hood-Spielplatzes
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUNaturschutz und Grünflächen
Verfasser:Schloßmacher, AndréBiele, Jürgen
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
 
Beschluss

Frau Lohff führt den für den guten Zustand des Robin-Hood-Spielplatzes trotz siebenjähriger Dauernutzung an, der auch für die Zukunft erhalten bleiben soll

Frau Lohff führt den für den guten Zustand des Robin-Hood-Spielplatzes trotz siebenjähriger Dauernutzung an, der auch für die Zukunft erhalten bleiben soll. Zur Prävention wäre es sinnvoll, Beleuchtungsanlagen zu schaffen, um die soziale Kontrolle zu verstärken.

 

Herr BzStR Blesing weist auf die Diskussion zur Prävention von Vandalismus im Körnerpark hin und auf den in Rede stehenden erheblichen Kostenrahmen. Bedenken sollte man auch, dass auch die Beleuchtungsanlage ein Ziel von Vandalen sein kann. Soweit Sponsoren hier gefunden werden, die die Kosten für den Betrieb übernehmen und für die Aufstellung der notwendigen Strahler sorgen, stimmt die Verwaltung dem Vorschlag gerne zu. Außerdem weist er auf die Bestrebungen von SenStadt hin, die Beleuchtung in öffentlichen Grünanlagen wie der Hasenheide auf den Bezirk abzuwälzen.

 

Herr Scharmberg stimmt mit der CDU-Fraktion in der Ansicht überein, dass der Robin-Hood-Spielplatz etwas ganz besonderes ist und Licht/Beleuchtung auch immer eine positive Wirkung habe. Allerdings kann gegenüber anderen Regionen Neuköllns nicht gerechtfertigt werden, warum dieser Spielplatz eine besondere Behandlung erfährt und nicht auch der Spielplatz 1001 Nacht. Da dies allein dem präventiven Gedanken Rechnung trägt und noch – zum Glück – keine Vandalismusschäden aufgetreten sind, muss das vorhandene Geld an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden.

 

Bei einer Stimmenthaltung der FDP-Fraktion und fünf Ja-Stimmen der CDU-Fraktion wird der Antrag mit den sechs Stimmen der Fraktion der SPD, der Grünen und der Grauen abgelehnt. Der Vertreter der Fraktion „Die Linke“ war zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht mehr anwesend.

 


 
 

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