Auszug - Mitteilungen der Verwaltung für Bürgerdienste  

 
 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Bürgerdienste
TOP: Ö 8.2
Gremium: Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 08.06.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:
 
Beschluss


Bürgeramt

Damit kommt Herr Biedermann zu den Mitteilungen der Verwaltung aus dem Amt für Bürgerdienste. Die schlechte Terminsituation in den Bürgerämtern gehe derzeit durch die Presse. Er möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass in den Großraumbüros weiterhin nur eine begrenzte Anzahl von Kund*innen bedient werden könne, da alles andere mit den geltenden Verordnungen nicht vereinbar wäre. Auch deshalb könnten nicht in vollem Umfang Termine angeboten werden.

 

Wahlamt

Im Wahlamt würden derzeit die temporären Mitarbeiter*innen eingestellt. Der Großteil fange dann Anfang August an. Der dritte durchgeführte Wahltest am 02.06.21 sei endlich erfolgreich verlaufen. Von den sehr vielen Bewerber*innen als Wahlhelfende hätten schon etwa 130 Personen aufgrund einer erfolgten Impfung wieder abgesagt.

Frau Staudt fragt nach Impfungen der Mitarbeiter*innen in den Bürgerämtern und drückt als Bürgerin ihr Unverständnis über die Situation in den Bürgerämtern aus. Herr BzStR Biedermann berichtet, dass natürlich noch nicht alle Kolleg*innen geimpft seien und sich weiterhin an die Regelungen gehalten werden müsse. Er sieht natürlich auch, dass die Situation in den letzten Jahren immer mal mehr und immer mal weniger schwierig gewesen sei. Trotzdem geschehe auch etwas. Zum Beispiel wären 50 Mitarbeiter*innen zentral eingestellt worden, die nun dezentral eingesetzt würden. Es bestehe aber weiterhin eine hohe Fluktuation und ohne Ausbau des Angebotes und Eingreifen des Senats werde es nicht möglich sein, an der Lage etwas zu ändern. In Mitte werde nun auch zentral ein neues Bürgeramt aufgebaut.

Frau Gloeden fragt nach den Mobilen Bürgerämtern in Rudow und Buckow, weil die nun schon seit 2,5 Jahren nicht mehr angeboten würden. Herr BzStR Biedermann merkt an, dass von den 2,5 Jahren allerdings 15 Monate auf die die Pandemie entfielen. Er stehe zu einer Wiedereröffnung der Mobilen Bürgerämter, aber das sei derzeit keine Hilfe bei der Bearbeitung der Rückstände. Das müsse klar sein. Auf die Frage nach der technischen Möglichkeit des Angebotes erklärt Herr Biedermann, dass es mit den Laptops in der Dorfschule oder der Bibliothek in Rudow und in Buckow funktionieren würde.

 

Wohnungsamt

Im Wohnungsamt liege der Rückstand bei WBS bei 22. Das sei ein Rückgang zu 86 Fällen im Vormonat. Im Wohngeldbereich habe es im Mai wieder deutlich mehr abschließend bearbeitete Vorgänge gegeben - genauer gesagt 482. Bei 488 Zugängen ergebe sich dadurch leider trotzdem eine leichte Erhöhung der anhängigen Anträge um 6 Fälle auf 2154 Fälle. Von Maßnahmen zur Verbesserung der Personalsituation ist in der letzten Sitzung berichtet worden.


 
 

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