Auszug - HzE-Projekte an und mit Schule  

 
 
50. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur gemeinsam mit der 56. öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 15.04.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:
 
Beschluss


Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes hebt Herr BzStR Liecke zunächst hervor, dass häufig nicht bekannt ist, dass erhebliche Ressourcen aus dem Jugendamt auch und völlig zu Recht in Schulen eingesetzt werden. Hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugend.

 

Anschließend lädt Frau Eckhardt (Fachliche Steuerung Kooperation Schule Jugendhilfe) nach kurzen einleitenden Worten Frau Schröder (Schulleiterin der Hans-Fallada-Schule) zu einem Kurzinterview ein, indem das Thema „Hilfen zur Erziehung an Schule“ und hier insbesondere die drei sonderpädagogischen Kleinklassen an der Hans-Fallada-Schule aus erster Hand beleuchtet werden.

 

Auf Nachfrage von Frau Lanske erläutert Frau Eckhardt, dass sich die erhöhten Bedarfe häufig erst in der Schule konkreter herausbilden. Natürlich müssen Hilfen so früh wie möglich implementiert werden. Hier setzen auch die Maßnahmen am Übergang Kita-Grundschule an. Frau Schröder bestätigt, dass es immer besser ist sehr früh tätig zu werden. Hierzu gibt es mit einigen Kitas auch eine Kooperation – es werden unter anderem Elternabende an den Kitas besucht.

 

Herr BzStR Liecke bittet um einige Beispiel, was sich hinter dem Begriff „herausforderndes Verhalten“ ganz praktisch verbergen kann, um dem Ausschuss zu verdeutlichen, welche anspruchsvollen pädagogischen Interventionen mitunter notwendig sind. Hierzu führt Frau Eckhardt aus, dass häufig emotional soziale Entwicklungsbedarfe vorliegen. So können sich Kinder zum Beispiel nicht anpassen, konzentrieren oder stillsitzen. Sie stören den Unterricht damit. Dies äußert sich zum Beispiel durch lautes oder aggressives Verhalten. Bei älteren Kindern zählt Schuldistanz zu den Herausforderungen.

 

Frau Eckhardt stellt im Anschluss anhand der Power Point Präsentation "Angebote der intensiven Hilfen am Ort Schule" Zahlen und Fakten mit Blick auf die insgesamt 12 Angebote der "intensiven Hilfen an Schulen" genauer vor (siehe Anlage 2).

 

Frau BzStR‘in Korte bedankt sich für die ausführliche Darstellung bei Frau Eckhardt und Frau Schröder. Sie weist darauf hin, dass es an den Schulen einen wachsenden Raumbedarf und damit eine Flächenkonkurrenz gibt. Hier bedürfe es frühzeitiger Abstimmungen, dies sei ein wichtiger Lernprozess.

 

Herr Pieper bedankt sich ebenfalls und weist darauf hin, dass es einen wachsenden Bedarf an den geschilderten Projekten gibt. Diese müssen bei Planungen berücksichtigt werden.

 

Herr Schulze bedankt sich für den ausführlichen Bericht und Einblick in die Thematik und beendet diesen Tagesordnungspunkt.


 
 

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