Auszug - Aktueller Stand Kinder- und Jugendrechtshauses Neukölln-Süd  

Herr Liecke berichtet, dass die Einrichtung eines Kinder- und Jugendrechtshauses die Verwaltung schon länger beschäftigt und auch in Zielvereinbarungen festgehalten ist.

Herr Gladisch berichtet, dass die Koordination des bestehenden Jugendrechtshaus lange Zeit nicht besetzt war. Dennoch wurde ein Konzept erarbeitet, das im Beteiligungskonzept bereits erläutert wurde und an den Ausschuss gegangen ist. Es ist ein weiterer Workshop geplant, um dieses Konzept noch weiter- und zu Ende zu denken. Das Kinder- und Jugendrechtshaus soll als Netzwerk mit den Beteiligungsplanungen verknüpft werden. Der Ausschuss soll informiert werden, wenn die Entwicklung weiter voranschreiten.

Herr Benecke fragt, ob es einen Zusammenhang zur Aaronsstraße gibt.

Herr Gladisch erwidert, dass das Kinder- und Jugendbüro in das Netzwerk gehört und mitgedacht wird. Herr Bandt ergänzt, dass in der Aaronsstraße die Zusammenarbeit vieler verschiedener Träger erprobt wird.

Herr Hecht fragt, ob die Idee des Netzwerks sich von dem konkreten Ort entfernt.

Herr Gladisch antwortet, dass die Beratung an einem Ort eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat und stattdessen Kurse und Gruppenangebote relevant waren. Das wird es weiterhin in der Wutzkyallee geben. Die Thematik und Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Fragestellungen werden aber im Netzwerk erweitert werden müssen. Dazu werden weitere Akteure benötigt.

Herr Bucksmaier fragt, ob Themen wie Opferberatung und anwaltliche Beratung aus dem Netzwerk ausgeklammert wird.

Herr Gladisch antwortet, dass das nicht zutrifft. Der Aufbau eines Netzwerkes schließt bestimmte Themen gerade nicht aus, sondern bietet die Chance zur Erweiterung der inhaltlichen Aufstellung.