Auszug - Vorstellung des Bildungsbüros  

Frau Korte leitet den Tagesordnungspunkt ein. Das Bildungsbüro kümmert sich nicht nur um Schulbildung, sondern auch darüber hinaus um Weiterbildung und Erwachsenenbildung. Bildung wird als ganzheitlicher Ansatz verstanden. Zudem unterstützt es die Entwicklung der beiden Campus, organisiert Beteiligungsprozesse und unterstützt die Schulen beim Thema Bildungsmarketing. Dazu kommt weiterhin Netzwerkarbeit (Stärkung der Bildungsverbünde).

Frau Butzmann und Frau Dallmann stellen das Bildungsbüro vor. Die Präsentation kommt zum Protokoll. Leider konnte das Büro, das schon seit Sommer 2020 existiert, wegen der Pandemie nicht feierlich eröffnet werden. Stattdessen gibt es einen Imagefilm. Themen, mit denen sich das Bildungsbüro befasst, sind:

• Stärkung und Sicherung der lokalen Bildungsnetzwerke (Bildungsverbünde)
• Pädagogische Werkstätten auf den beiden Campus
• Schulentwicklungsplanung (diese ist aktuell in der Datenerhebungsphase)
• Projektbegleitung der Projektgruppe diskriminierungsfreie Schullandschaften

Künftige Themen sind u.a.:

• Bildungs- bzw. Schulmarketing
• Schüler*innenhaushalt

Herr Hopp ist begeistert von der Arbeit des Bildungsbüros, insbesondere vom ganzheitlichen Bildungsansatz. Er erkundigt sich, ob eine Kooperation mit Serviceagentur Ganztag besteht.

Herr Abed bedankt sich für die Präsentation. Er erkundigt sich, wie viele Personen im Bildungsbüro arbeiten und was genau mit Antidiskriminierungsarbeit gemeint ist.

Herr Babilon bedankt sich und erkundigt sich ebenfalls nach der Antidiskriminierungsarbeit.

Frau Butzmann antwortet zur Serviceagentur Ganztag, dass eine Kooperation noch nicht existiert, aber für einzelne Schulen sicher interessant sein kann.

Frau Korte erklärt zur Antidiskriminierungsarbeit, dass es sich um eine Zusammenarbeit zwischen ADAS, Schulaufsicht, dem SIBUZ, der Antidiskriminierungsbeauftragten bei SenBJF und der Neuköllner Integrationsbeauftragten handelt. Das Bildungsbüro koordiniert den Prozess.

Frau von Hoerschelmann hat eine Nachfrage zu Schulbibliotheken, die wieder mit Bibliothekar*innen ausgestattet werden sollten. Sie erkundigt sich, ob dies verstetigt werden soll.

Frau Klein bedankt sich für die Vorstellung. Sie erkundigt sich nach den Planungen für den Schüler*innenhaushalt und ob eine Teilnahme des Bildungsbüros an den Steuerungsrunden geplant ist.

Herr Ewert bedankt sich ebenfalls und erkundigt sich nach der Bestandsaufnahme im Rahmen der Schulentwicklungsplanung und nach dem zeitlichen Rahmen.

Frau Korte erklärt, dass sie es sehr begrüßen würde, wenn es an allen Schulen feste Kräfte für die Bibliotheken gäbe. Hierfür ist SenBJF verantwortlich, sie würde sich aber über Unterstützung für diese Initiative freuen. Am Campus Efeuweg soll die neue Bibliothek an den VÖBB angeschlossen werden, das ist aber nicht für alle Schulen umsetzbar. Die Mittel für den Schüler*innenhaushalt sollen verdoppelt werden. Das Bildungsbüro kann den Prozess unterstützen und den Rahmen sichern.

Frau Dallmann erläutert, dass in der Schulentwicklungsplanung vor allem der Prozess organisiert werden muss, z.B. bei Beteiligung und Veranstaltungsplanung.

Frau Krotter erkundigt sich, ob Schulen bei den Themen Digitalisierung und Weiterbildung in diesem Bereich unterstützt werden.

Frau Klein erkundigt sich, was unter Schulmarketing für unternachgefragte Schulen konkret zu verstehen ist.

Frau Korte erklärt zum Thema Digitalisierung, dass es für diese Aufgabe einen Mitarbeiter im Fachbereich Schule gibt. Fortbildungen für Lehrkräfte lägen in der Zuständigkeit von SenBJF. Herr Pieper ergänzt, dass dies Aufgabe der regionalen Fortbildung ist; es gibt auch bereits Angebote, die gut angenommen werden.

Frau Butzmann erklärt zum Thema Schulmarketing, dass das Thema zunächst in Planung ist und zunächst Bedarfe ermittelt werden müssen.