Auszug - Corona-Situation an Neuköllner Schulen
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Frau Korte berichtet: Wie nach den Feiertagen und wegen des Distanzunterrichts zu erwarten sei, stelle sich die Infektionslage in der Schülerschaft und beim Lehrpersonal momentan weit weniger dramatisch dar als noch vor den Ferien. Mit Stand heute sei ein Schüler im Bezirk positiv getestet, 31 Schüler*innen seien in Quarantäne. Beim Lehrpersonal seien seit Montag insgesamt acht positive Fälle und 20 Quarantänisierungen an die regionale Schulaufsicht übermittelt worden. Bezirksweit befänden sich zurzeit jeden Tag rund 700 Schüler*innen an den Grundschulen in der Notbetreuung. Im Hinblick darauf, dass die Schulen nunmehr bis Ende Januar keinen Präsenzunterricht anbieten sollen, rechne die Schulaufsicht ab Anfang nächster Woche mit einem deutlichen Anstieg dieser Zahl. Es sei davon auszugehen, dass viele Eltern ihre Kinderbetreuung zunächst nur bis Ende dieser Woche organisiert haben und ab der kommenden Woche verstärkt auf die Notbetreuung zurückgreifen werden. In der kommenden Woche tagt der Schulbeirat Corona zum ersten Mal in diesem Jahr. In der kommenden Bezirksstadträtesitzung wird sich Frau Korte erkundigen, ob es bereits Pläne für das Impfen von Schüler*innen und Lehrpersonal gibt. Herr Schröter erkundigt sich, wie leistungsschwache Schüler*innen im Distanzunterricht unterstützt werden. Frau Korte erwidert, der Unterricht werde stufenweise wiederaufgenommen. Schüler*innen, die zuhause kein gutes Lernumfeld haben, könnten auch jetzt schon in die Schule kommen bzw. kann die Präsenzpflicht aufrechterhalten werden. Frau Krotter erkundigt sich, wie die technischen Voraussetzungen an den Schulen für Distanzlernen sind. Frau Korte berichtet, die Verteilung der Leih-Tablets an die Schulen erfolge momentan. Herr Ewert ist überrascht, dass Präsenzunterricht so schnell schrittweise wiederaufgenommen wird. Frau Klein bemerkt, das Distanzlernen sei keine gute Lösung für die Kinder. Sie erkundigt sich, ob eine Winterschule geplant sei. Frau Korte antwortet, dass die Sommer- und Herbstschule 2020 ein großer Erfolg werden. Planungen für eine Winterschule sind ihr nicht bekannt. Eine Sommerschule 2021 sei dagegen ziemlich wahrscheinlich. Frau von Hoerschelmann erklärt, dass der MSA analog zum letzten Jahr durchgeführt werden soll. Ihr sei deshalb unklar, warum die Jahrgangsstufe 10 so schnell an die Schule zurückkehren soll. Sinnvoller wäre ihrer Ansicht nach eine schnelle Rückkehr von Klasse 7 gewesen. Frau Reichenbach spricht sich dafür aus, die Winterferien zu verlängern und die Sommerferien zu verkürzen. Frau Zielisch unterstützt das Ansinnen von Frau Reichenbach. Auch Schulen könnten ihrer Auffassung nach Infektionsherde sein, wie ein Fall in Hamburg zeige. Dazu komme die Mutation aus Großbritannien. Die Digitalisierung müsse vorangetrieben werden. Frau Blumenthal spricht sich gegen Veränderungen bei den Ferien aus. Herr Hopp spricht sich für Veränderungen bei den Abschlussprüfungen aus. Die rasche Rückkehr zum Präsenzunterricht ist aus seiner Sicht ein Fehler. |
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