Auszug - Gespräch mit der Schulleitung der Hans-Fallada-Schule
Frau Schröder erklärt, dass sich die Schule als Teil des Kiezes versteht, der sich rasant wandelt. Auch Schüler*innen sind von Verdrängung betroffen. In unmittelbarer Umgebung gebe es zwei große Bauprojekte, die große Auswirkungen auf den Kiez, auch auf die Verkehrssicherheit, hätten. Das Thema Schulwegsicherheit wird auch von einem Elternvertreter angesprochen. In der Harzer Str. gelte zwar Tempo 30, dies sei aber schwer zu erkennen. Vor der Schule fehle ein Fußgängerüberweg. Die Brockenstr., die von vielen Schüler*innen als Schulweg genutzt werde, diene als Müllabladeplatz.
Frau Schröder führt weiter aus, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft ein „Europäisches Integrationszentrum“ befinde, über das wenig bekannt sei und mit dem auch keine Zusammenarbeit möglich sei. Offenbar finde dort islamischer Religionsunterricht statt, möglicherweise sei dort auch eine Kita. Sollten dort Kinder in eine religiöse Kita gehen, sei die Hans-Fallada-Schule die Einzugsschule.
Frau Schröder betont die Bedeutung der Inklusion für ihre Schule, von knapp 400 Schüler*innen haben 71 einen Förderbedarf, bis zu acht Kinder pro Klasse. Wichtig seien ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen. Oft könne ein Förderbedarf angesichts mangelnder Informationen erst bei der Ankunft des Kindes in der Schule festgestellt werden. Frau Korte erwidert, ein Problem sei, dass senatsseitig zu wenig Mittel zur Verfügung gestellt werden. Es gebe nur € 10.000 für den ganzen Bezirk. Herr. Dr. Hoffmann schlägt vor, den Umgang mit Inklusionsbedarf an die Hilfen zur Erziehung anzugleichen, wo Mehrbedarfe durch den Senat ausgeglichen werden. Herr Koglin regt in diesem Zusammenhang an, die Produktdefinitionen zu überarbeiten. |
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