Auszug - Vorstellung der neuen Integrationsbeauftragten Frau Balci.
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Die Vorsitzende begrüßt Frau Balci und übergibt ihr mit der Frage der künftigen Zusammenarbeit mit dem Bereich Soziales das Wort. Frau Balci bedankt sich für die Einladung. Vor etwas mehr als einem Monat hat sie ihren Dienst aufgenommen und befindet sich noch in der Phase des Sortierens und der Einarbeitung in die vielen spannenden Themenfelder in ihrem Aufgabengebiet. Sie ist daher auch für Kontakte, Anregungen und Hinweise dankbar. Die Zusammenarbeit mit dem Bereich Soziales ist für Sie nicht nur vorstellbar, sondern notwendig. Für Fragen steht sie nun gern zur Verfügung.
Herr Schröter spricht das aktuelle Urteil des Bundesarbeitsgerichtes zum Kopftuchverbot an und möchte wissen, welche Auswirkungen dieses auch im Hinblick auf das Berliner Neutralitätsgesetz haben wird. Er fragt, ob sich dadurch die Integrationsbereitschaft verändern wird. Für Frau Balci lässt sich Migration nicht daran bemessen, ob ein Kopftuch getragen wird oder nicht. Das Urteil muss differenziert betrachtet werden. Frau Schoenthal möchte von der Verwaltung wissen, ob und wie eine Zusammenarbeit vorstellbar ist. Diese wird von Herrn BzStR Biedermann ausdrücklich bejaht. Es gibt viele Schnittstellen. Für ihn ganz konkret ist in seinem Verantwortungsbereich die interkulturelle Senior*innenarbeit ein Thema für die Zusammenarbeit mit Frau Balci. Diese ergänzt kurz, dass sie sich mit dem Vorsitzenden der Seniorenvertretung Neukölln, Herrn Bender, demnächst treffen wird.
Herr Rahmann ist an der Sichtweise von Frau Balci interessiert, welche Ideen sie für die Neuköllner Zivilgesellschaft hat und wie sie Zuwanderungsgeschichte definiert. Da auf Landesebene derzeit das Partizipations- und Integrationsgesetz neu verhandelt wird, möchte er zudem wissen, welche Bedeutung dies für den Bezirk haben wird. Frau Balci bedankt sich für die gute Frage. Für sie geht es insbesondere um den Abbau struktureller Diskriminierung. Bei den Menschen mit Migrationshintergrund muss ihrer Ansicht nach, das Selbstverständnis gestärkt werden, Teil dieser Gesellschaft zu sein. Wo Zuwanderungsgeschichte anfängt, überlässt sie jedem einzelnen. Beteiligung ist enorm wichtig. Bei vielen Punkten wurde zu spät angesetzt, hierauf muss künftig ein Hauptaugenmerk liegen.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bedankt sich die Vorsitzende bei Frau Balci, wünscht ihr für ihre Arbeit viel Erfolg und schließt den Tagesordnungspunkt. |
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