Auszug - Vorstellung des Konzeptes zur Nachnutzung des früheren Schulgartens der Carl-Legien-Schule   

Frau Korte berichtet zum aktuellen Sachstand. Das Grundstück wurde an den Bezirk übertragen, die formale Übergabe ist aber noch nicht erfolgt. Die Verkehrssicherheit muss geklärt werden, langfristig ist auf dem Grundstück soziale Infrastruktur geplant. Eine Machbarkeitsstudie hierzu ist in Arbeit. Zur Frage der Zwischennutzung hat der Fachbereich Kultur ein Konzept erarbeitet.

Frau Bieler stellt das Konzept vor. In seinem Zentrum stehen die Bedürfnisse der Menschen in der Weißen Siedlung. Der Denkmalschutz insbesondere des Taut-Pavillons, der ein Standort von Young Arts werden soll, muss beachtet werden. Konkrete Ideen sind das Moritatenzelt und eine Bildhauerwerkstatt. Wichtig sei eine Vernetzung mit Akteuren im Umfeld. Am 23.9. ist mit der SE FM ein erster Ortstermin geplant, um das Gelände in Augenschein zu nehmen. Für die Zwischennutzung ist der FB Kultur im Gespräch mit möglichen Kooperationspartnern.

Frau Manteuffel erkundigt sich, wie mit dem BVV-Beschluss umgegangen werde, dass der Rest-Schulgarten erhalten werden solle. Frau Korte erwidert, dass es sich nicht um einen ehemaligen Schulgarten handele. Das Gelände solle für Bildungszwecke genutzt werden; es sei zu groß, um von der Sonnenschule – die als einzige dafür infrage käme – als Schulgarten genutzt zu werden. Gerade in der Weißen Siedlung würden Einrichtungen wie eine Kita oder eine Sporthalle benötigt.