Auszug - Muttersprachlicher Unterricht statt Konsulatsunterricht
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, anlässlich der aufgrund der aktuellen politischen Lage nochmals problematischer gewordenen Ausrichtung des sogenannten Konsulatsunterrichts seine Anstrengungen zu verstärken, dahingehend auf die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie einzuwirken, schnellstmöglich muttersprachlichen Unterricht in Form von Türkisch AGs an allen Grundschulen anzubieten. Sobald eine Türkisch-AG an einer Schule eingeführt ist, ist der Konsulatsunterricht dort einzustellen. Wir sind der Auffassung, dass das Erlernen der türkischen Sprache und anderer Sprachen ein wichtiger Mehrwert in der Bildung unserer Schülerinnen und Schüler darstellt. Soweit möglich, sollen keine bezirklichen Räume mehr für den Konsulatsunterricht bereitgestellt werden.
Herr BV Schulze begründet als Ausschussvorsitzender des Ausschusses für Bildung, Schulde und Kultur die Beschlussempfehlung.
Redebeiträge: Frau BV Hascelik, Herr BV Szczepanski, Herr BV Schröter, Frau BV Zielisch
Frau BV Zielisch wird gemäß § 53 Abs. 2 GO von Herrn Vorsteher Oeverdieck „zur Ordnung“ gerufen und gebeten, sich zu entschuldigen.
Frau BV Zielisch wird gemäß § 55 Abs. 1 GO von der weiteren Teilnahme an der Sitzung um 21:05 Uhr ausgeschlossen. Herr Vorsteher Oeverdieck unterbricht die Sitzung um 21:05 Uhr bis 21:10 Uhr.
Die Sitzung wird um 22:30 Uhr fortgesetzt.
weitere Redebeiträge: Herr BV Wittke, Herr BV Lüdecke
Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD(17), der CDU, der Grünen, der LINKEN und der Gr. FDP gegen die Stimmen der AfD(1) bei Enthaltung der SPD(1) und der AfD(3) beschlossen.
Realisierung:
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