Auszug - Jahresbilanz 2019
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Herr Hikel bedankt sich bei den Kolleginnen und Kollegen des Grünflächenamtes für ihre Arbeit und das hohe Engagement, trotz der angespannten Situation in den Parks und Grünflächen in Zeiten der Pandemie. Herr Kanert erläutert die Jahresbilanz 2019. In diesem Jahr sollte in Berlin 150 Jahre öffentliche Grünverwaltung gefeiert werden. Grund dafür sind diverse Förderprogramme wie die „Stadtbaumkampagne“, das „Handbuch Gute Pflege“, welches pilothaft umgesetzt wird, die „Charta für das Berliner Stadtgrün“, welches erarbeitet wurde und auch die Naturranger sowie Parkmanager, die installiert werden sollen. All dies wird unterstützt und gefördert durch eine entsprechende finanzielle Unterstützung, die jeweils verzögert haushälterisch initiiert wird und durch den vorhandenen Mitarbeiterstamm erfüllt und erledigt werden soll. Dies stößt laut Herrn Kanert personell zunehmend an Grenzen der Belastung und Umsetzung.
Herr Kanert erläutert die Schwierigkeiten bei Besetzung von Stellen, insbesondere die Situation bei ausscheidenden Tarifbeschäftigten. Hier führen bestehende Arbeitszeitkonten zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Dienst, welches einen reibungslosen Wissenstransfer verhindert.
Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Herrn Kanert für die klaren Worte und verdeutlich nochmal, dass wenn bei Ausscheiden von Mitarbeitern kein Wissenstransfer erfolgt, dem Bezirk wertvolles Wissen verloren geht. Er fragt Herrn Hikel, ob es möglich wäre, die Zeit des Wissenstransfers von drei auf sechs Monate zu verlängern.
Herr Hikel verdeutlicht, dass der Personalservice Listen führt, in denen von jedem Mitarbeiter das Datum des Renteneintritts geführt ist. Das Land Berlin finanziert einen Wissenstransfer von sechs Monaten, jedoch wird die Zeit der Auflösung des Arbeitszeitkontos nicht mitfinanziert und das führt zu der von Herrn Kanert dargestellten Problematik. In den letzten Jahren sei die Pflege der Grünanlagen pflegeintensiver und das erfordert mehr Aufwand der Mitarbeitenden des Grünflächenamtes. Frau Fuhrmann erwartet mehr Einsatz der Verwaltung. Das Technische Hilfswerk oder auch die Feuerwehr könnte bei der Bewässerung der Grünanlagen die Verwaltung unterstützen. Herr Hikel erklärt, dass in diesem Jahr nicht die Bewässerung das primäre Problem ist, sondern die Fehlnutzung/Fehlverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Bei der Bewässerung fordert das Grünflächenamt Unterstützung beim THW, der Feuerwehr und BSR an. Herr Kanert lässt ein Diagramm rumgehen, welches die Bodenfeuchte in 2020 darstellt. Das Diagramm wird dem Protokoll angehängt. |
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