Auszug - Bilanz Sommerschule   

Frau Korte freut sich, dass die Sommerschule erfolgreich durchgeführt werden konnte. Etwa 1100 Schüler*innen haben in Neukölln teilgenommen. Sollten Schüler*innen trotz Anmeldung keinen Platz erhalten haben, würden diese im Herbst prioritär berücksichtigt.

Herr Pieper führt aus: Die Sommerschule sei ein besonderes Lernangebot für Schüler*innen der Klassen 1, 2, 7, 8 und 9 mit corona-bedingten Lernversäumnissen gewesen. Die Sommerschule wurde durch SenBJF in Zusammenarbeit mit einem freien Träger umgesetzt. Die Nachfrage sei stärker als vermutet gewesen, es gab Anmeldungen aus 45 Schulen. Er betont die schnelle und gute mit dem Schulträger – an vielen Schulen seien Sanierungsmaßnahmen und Grundreinigungen geplant gewesen. Letztlich habe es 23 Standorte gegeben. Die Rückmeldungen aus den Schulen seien positiv insbesondere bzgl. der Qualifikation der Lehrkräfte – ein Lehrer sei sogar direkt übernommen worden. Es gab keine Infektionsvorfälle. Die Sommerschule in den Herbstferien wird zur Zeit organisiert Bei einem Schulwechsel ist die neue Schule zuständig. Herr Pieper bedankt sich bei allen Beteiligten.

Herr Glücklich hat nur positive Rückmeldungen vernommen.

Frau Blumenthal bedankt sich für Arbeit und merkt an, dass Schulsozialstation und JFE im Jugendhilfeausschuss berichtet hätten, das schwer erreichbare Schüler*innen nicht erreicht worden seien. Sie erkundigt sich, wie diese angesprochen wurden. Herr Pieper betont, dass auch bereits während der Schulschließungen im Frühjahr sehr viele Schüler*innen über eine über engmaschige Kommunikation (Schulsozialarbeit, Klassenleitungen usw.) erreicht wurden. Die Schulaufsicht hat Kontakt in alle Schulen, auch das Programm LernBrücken habe geholfen. Frau Blumenthal entgegnet, dass schwer erreichbare Schüler*innen offenbar nicht erreicht wurden und versucht werden müsse, dies bei einem erneuten Lockdown zu verhindern. Herr Pieper erwidert, dies seien Einzeleinblicke. Aus seiner Sicht wäre es gut, wenn die Frage, wie gut die Schüler*innen erreicht wurden, noch einmal wissenschaftlich untersucht würde.

Herr Hopp berichtet von Schüler*innen, die während der eLearning-Phase ausgestiegen seien, als bekannt wurde, dass sich die Zeugnisnoten nicht verschlechtern würden.