Auszug - Aktueller Stand Jugendfördergesetz hinsichtlich der Veränderungen in den Planungen der Neuköllner Träger und des Bezirksamtes zu den Jugendfreizeitmaßnahmen 2020
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Frau Blumenthal bittet Frau Herz im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes um Hinweise zum aktuellen Stand zum Jugendfördergesetz hinsichtlich der Veränderungen in den Planungen der Neuköllner Träger und des Bezirksamtes zu den Jugendfreizeitmaßnahmen 2020.
Diese berichtet hinsichtlich der internationalen Jugendbegegnungen und Reisen, dass es nach aktuellem Stand kein Reiseverbot durch die Senatsverwaltung gibt. Die Bezirke verhalten sich sehr unterschiedlich hinsichtlich der Planungen für den Sommer bzw. Herbst. Während einzelne Bezirke bereits Reisen pauschal im Sommer abgesagt haben, halten sich andere diese Entscheidung noch offen. Der Bezirk Neukölln hat sich dazu entschieden, vor allem Stadtranderholungen zu planen. Alle Träger die diese durchführen möchten, müssen neben dem üblichen Konzept und Kostenplan ein Hygienekonzept einreichen. Der Bezirk prüft bei den Anträgen auch das Risiko der finanziellen Belastung bei abgesagten Reisen. Da es keine Aussage durch die Senatsverwaltung (ausgenommen bereits bewilligte Internationale Begegnungen) von möglichen Kostenübernahmen gibt, muss der Bezirk das Finanzrisiko vor Vertragserstellung prüfen.
Die Reisen werden 2020 deutlich reduziert bleiben, weil insbesondere die Übernachtungsstätten meist eine verbindliche Buchung benötigen und somit für die Träger gegebenenfalls finanzielle Schwierigkeiten entstehen, wenn die Reise nicht stattfinden kann.
Es wird jedoch erwartet, dass in diesem Jahr mehr Kinder und Jugendliche im Sommer und in den Herbstferien in der Stadt bleiben, so dass die Kinder- und Jugendarbeit vor der Herausforderung steht eine gute Versorgung sicherzustellen und gleichzeitig den gesundheitlichen Schutz der Kinder und Jugendlichen sowie der Bevölkerung sicherzustellen.
Mit viel Kreativität planen derzeit die Jugendeinrichtungen mögliche Formen des Reisens und der Erholung. Die Form der Stadtranderholung wird derzeit am vorrangigsten präferiert, soweit nahegelegene Einrichtungen Tagesgäste oder mit geeigneten Hygienekonzepten einen Aufenthalt / Unterbringung ermöglichen können. Dies ist derzeit in der Prüfung mit den einzelnen Jugendeinrichtungen. Auch Übernachtungen auf den Freigeländen der Jugendfreizeiteinrichtungen sind im Gespräch.
Im Padlet Austausch (bereitgestellt durch die LAG) waren auch möglichen Corona Testungen vor einer Reise im Gespräch. Dies wird aber aufgrund der Inkubationszeit und entsprechenden Fehlerquote, derzeit als nicht sicheres Mittel betrachtet.
Frau Herz führt weiter aus, dass bei den Familien aktuell eine hohe physische und psychische Belastung durch die bestehenden Ausgangsbeschränkungen, das Homeschooling, Homeoffice oder auch durch Arbeitslosigkeit besteht, daher werden alle Anstrengungen unternommen, den Kinder und Jugendlichen erholsame Ferien oder Wochenendausflüge zu ermöglichen.
Herr Hecht bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die in der vergangenen Sitzung getätigten Zusagen zu den Abrechnungen auch weiterhin ihre Gültigkeit haben.
Da keine weiteren Fragen vorliegen, beendet Frau Blumenthal den Tagesordnungspunkt. |
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