Auszug - Vorstellung des Hockey Club Berlin Brandenburg 2019 e.V.  

Der Vereinsvorsitzende Herr Rietdorf stellt den Verein vor. Die Vereinsgründung wurde im Januar 2019 abgeschlossen. Der Verein möchte auch nach Brandenburg wirken. Allerdings ist die Nutzung von Sportplätzen beidseits der Landesgrenze schwierig. Herr Rietdorf bedankt sich beim Fachbereich Sport für Unterstützung bei der Gewährung von Hallenzeiten. Der Verein hat zurzeit 140 Mitglieder. Eltern, Ehrenamtliche und Trainer von anderen Vereinen unterstützen den Aufbau der Jugendabteilung.

Die Vereinsphilosophie ist ein alters- und kindgerechtes Training. Große Breite erzeugt eine starke Spitze: der Verein ist leistungsorientiert, möchte aber auch viel Platz für Breitensport bieten. Es gibt eine Hockey-AG für Kinder mit geistigem Förderbedarf in Lankwitz.

Es gibt zehn Mannschaften im Jugendbereich und zwanzig Hockeyzwerge.

Zwölf Sponsoren finanzieren Erstausstattungen, Fahrten usw. Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz plant der Verein, Plastikgeschirr abzuschaffen und ein Pfandsystem einzuführen.

Das Jugendkonzept wurde übernommen von Rot-Weiß München. Jeder Trainer über 18 benötigt ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis. Eine große Herausforderung sei die Trainerfindung.

Wichtig sei die Kooperation mit Schulen. Eine Idee sei die kurzfristige Schaffung eines kleinen Kunstrasenplatzes als Kindertrainingsplatz an der Janusz-Korczak-Schule.

Frau Korte sagt eine Prüfung zu und bittet den Verein, bei Ideen für Initiativen auf die Verwaltung zwecks Abstimmung zuzukommen.

Herr Rietdorf appelliert daran, beim Wohnungsbau Sportanlagen mitzudenken. Momentan seien in Neukölln sieben Sporthallen geschlossen. Frau Korte bemerkt, dass auch neue Sporthallen gebaut würden, etwa am Leonardo-da-Vinci-Gymnasium, an der Clay-Schule oder in der Oderstraße im Rahmen der Neugründung einer Gemeinschaftsschule.

Frau Korte bekundet ihren Respekt für die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins.