Auszug - Baumbestände in Neukölln - Sachstand
Der Ausschussvorsitzende erinnert daran, dass das Grünflächenamt seit Jahren immer wieder auf die stetige Verschlechterung des Baumbestandes in Neukölln durch Umwelteinflüsse / Stürme und nun auch noch seit zwei Jahren durch extremen Wassermangel hinweist. BzBm Hikel betont, dass durch die Stürme Xavier und Herwart sowie durch extremen Trockenstress die Bäume zunehmend absterben. Von der SenUVKK wurden zusätzliche Mittel (80.000,- €) zum Wässern bereitgestellt. Damit können zusätzlich 2.000 Bäume bewässert werden. Neukölln hat ca. 21.000 Straßenbäume und 100.000 Anlagenbäume (Sport / Schulen / Parkanlagen / Friedhöfe). Wässern ist das Eine, aber die Verkehrssicherheitspflicht stößt zunehmend an die Grenzen des Grünflächenamtes. Die Beseitigung des Totholzes muss in den Heizkraftwerken jetzt, nicht wie früher kostenfrei, bezahlt werden. Platanen, Linden, Ahorne und nun auch die Buchen zeigen durch Untersuchungen des Pflanzenschutzamtes dramatische Befunde auf. Das Grünflächenamt hat mit dem Pflanzenschutzamt und der pilzkundlichen Arbeitsgemeinschaft Berlin eine Exkursion in der Hasenheide durchgeführt, um den Grund des Buchensterbens herauszufinden. Fazit: das Buchensterben hängt mit der Hitzewelle und Dürre in 2018 zusammen – auf Schwächung folgt der Pilzbefall. |
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