Auszug - Öko-Logisches Grünflächenmanagement  

 
 
7. öffentliche Sitzung des Grünflächenausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Grünflächenausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 29.10.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
1183/XX Öko-Logisches Grünflächenmanagement
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBzBm/Fin
Verfasser:Dr. Hoffmann, ChristianHikel, Martin
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss


Herr Hoffmann begründet den Antrag der Grünen. Sein Wunsch wäre, dass das Grünflächenamt darauf achten sollte, dass auch die Fremdfirmen zu bestimmten Zeiten keine Mäharbeiten durchführen, damit z.B. das Aussamen der Wiesenpflanzen gewahrt wird.

Das Grünflächenamt gibt zu bedenken, dass das Grünflächenamt grundsätzlich darum bemüht ist, ein weitest gehend Öko-Logisches Grünflächenamt zu betreiben. Aber die Größenordnung der hier insgesamt in der Verantwortung stehenden Pflegeflächen (ca.550 ha) und die nicht vorhersehbaren Witterungsereignisse du Klimaentwicklungen, setzen dem jedoch immer wieder auch gewisse Grenzen. Selbst bei den Aufträgen an Firmen des Garten- und Landschaftsbaus bei denen nur eine zwei- bis drei-schürige Mahd im Jahr vorgesehen ist, gibt es logistische Probleme diese überhaupt in einem Zeitfenster durchzuführen. Auf Liegewiesen oder natürlich auch auf Sportplätzen muss dies natürlich häufiger geschehen. Aus diesem Grund kann allein schon aus rein organisatorischen Gründen nicht grundsätzlich ein Öko-Logisches Grünflächenmanagement eingehalten werden. Dies wird obendrein erschwert durch Witterungsereignisse und Klimaentwicklungen, die nicht planbar sind. So hatten wir bekanntermaßen z.B. in 2017 ein sehr feuchtes Jahr und in 2018 ein sehr trockenes Jahr. Diese Einflüsse haben natürlich Auswirkungen auf die Vegetation, aber nicht immer auf die gärtnerischen und betriebsorganisatorischen Zwangssituationen, der ausführenden Firmen oder der eigenen Mitarbeiter*innen.

Im öffentlichen Straßenland kommt natürlich insbesondere auch noch der Aspekt der Verkehrssicherheit ins Spiel, dass darauf geachtet werden muss, dass die Einsehbarkeit. Insbesondere im Bereich der Kreuzungen gewährleistet ist.

 

Die Fraktion der Grünen stellt einen Änderungsantrag.

Das Bezirksamt wird (aufgefordert) jetzt: gebeten zu prüfen, inwieweit Pflegeverträge für Grünflächen mit Fremdfirmen so (zu gestalten) jetzt: so gestaltet werden können, dass soweit nicht zwingende Gründe dagegensprechen, die einen anderen Arbeitsablauf erforderlich machen. Abstimmung: 3 Nein CDU, Ja alle anderen Fraktionen.


 
 

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