Auszug - Mitteilungen der Verwaltung
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Für den 29.
Oktober ist die jährliche Auftaktveranstaltung des Bezirkes zur Bekämpfung der
Miniermotte auf dem Buschrosenplatz geplant. Alle Interessierten sind
aufgerufen, gemeinsam mit Schülern der Herman-Nohl-Schule und Mitarbeitern des
NGA das Laub der dortigen Kastanien zu sammeln. In einer gesonderten Pressemitteilung
wird auf diesen Termin hingewiesen. Die Auftaktveranstaltung der
Senatsverwaltung findet am 31. Oktober im Tiergarten statt. - Das NGA Neukölln bemüht sich, bei allen
Baumaßnahmen die im Bezirk durchgeführt werden, den notwendigen Baumschutz (DIN
18 920 - Schutz von Bäumen bei
Baumaßnahmen) einzufordern. Die größte Schwierigkeit dabei ist, überhaupt von
der Baumaßnahme zu erfahren. Wenn wir auf Grund von schlechten Erfahrungen in
der Vergangenheit hier nicht eine engagierte Mitarbeiterin hätten, die durch
eigene Beobachtungen oder Hinweisen von Mitarbeitern und Bürgern nachgehend
tätig wird, würde es beim Schutz von Bäumen bei Baumaßnahmen noch viel
schlimmer aussehen. Baumaßnahmen müssen heute nur noch ab einer gewissen
Größenordnung angezeigt und das NGA beteiligt werden. Ansonsten handelt es sich
um sogenannte kleine Baumaßnahmen, über die das NGA noch nicht einmal
informiert werden muss. Hierzu gehören insbesondere die diversen Aufgrabungen
der unterschiedlichen Leitungsverwaltungen (z. B. Vattenfall, GASAG,
Wasserbetriebe, Telekommunikation jeglicher Art), die natürlich darauf bedacht
sind, ihre Verwaltungstätigkeit gering zu halten und aus einer großen Maßnahme
lieber mehrere kleine machen, um unsere Beteiligung zu vermeiden. Dies bedeutet
aber nicht, dass die BaumschutzVO und die spezielle DIN 18 920 nicht
einzuhalten ist. Aber, wo kein Wissen über Baumaßnahmen vorhanden ist, kann
auch nicht eingefordert werden. Insbesondere bei Wurzelschäden bekommen wir
dies dann oft erst mit, wenn im Extremfall ein Baum aus unerklärlichen Gründen
umkippt und wir dann feststellen, dass durch eine uns nicht bekannte
Baumaßnahme Wurzeln gekappt und nicht behandelt wurden. - Auf Grund der aktuellen Pressemitteilungen zum
Bau eines Hindu-Tempels im Volkspark Hasenheide, haben sich die
Naturschutzverbände gemeldet und ihre Beteiligung nach § 39 des Berliner
Naturschutzgesetzes, wie auch § 35 Baugesetzbuches eingefordert. Derzeit liegt
noch kein konkreter Bauantrag vor und somit
kann auch noch keine Beteiligung stattfinden. Im Vorfeld haben wir
jedoch bereits neben grundsätzlichen Abstimmungen zu dem geplanten Bauvorhaben
ein Eingriffsgutachten gefordert. Die Hindu-Gemeinde beabsichtigt nach unserer
Kenntnis, damit einen Landschaftsarchitekten zu beauftragen. - Auf Grund des Hinweises von Frau Klein in der letzten
Ausschusssitzung über eine Zusage von Frau Tümmler von der BSR im Ausschuss für
Wohnen und Umwelt am 6. Juni, hat das NGA Kontakt mit dem Betriebshof
Nobelstraße aufgenommen und inzwischen eine Regelung getroffen, wie das NGA
weiße Ware, Fernseher usw., die in Grünanlagen oder auf Flächen des
Straßenbegleitgrüns vom NGA „gefunden“ werden, kostenlos abgegeben
werden können. |
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