Auszug - Vorstellung nicht sportföderungsfähiger Vereine -Champions Berlin -Buntkicktgut -Boxgirls Berlin -Street Players   

 
 
15. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.05.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss


Bunt kickt gut: Den Verein gibt es seit 6 Jahren. Es gibt mehrere Standorte, momentan aber nur in Neukölln, eine Ausbreitung berlinweit ist das Ziel. Eine interkulturelle Straßenfußballliga soll entstehen, diese würde als Integrationswerkzeug dienen.

Streetfootball-Worker gehen auf Bolzplätze und bieten ein Training an (1x wöchentlich), sollte sich dort eine Mannschaft bilden nimmt diese an der Streetliga teil. Das Netwerk soll wenn möglich auch auf die Herkunftsländer ausgeweitet werden (Togo, Griechenland etc.).

Ausgebildet werden die Streetfootball-Worker in Workshops. Man braucht 3 Workshops um anerkannter Streetfootball-Worker bei Bunt kickt gut zu sein. Es werden auch Schiedsrichter und Trainer für den offiziellen Fußballbetrieb ausgebildet. Man kümmert sich aber auch generell um die Jugendlichen, in Form von Hausaufgabenhilfe etc. außerdem wird auch der Mädchenfußball unterstützt und gefördert, es gibt 3 Mädchenmannschaften.

 

Die Finanzierung erfolgt über den Jugenddemokratiefond, die Sky-Stiftung und der Deutschland rundet auf Initiative.

 

Bei Bunt kickt gut arbeiten 25 ehrenamtliche Mitarbeiter, 2 Honorarkräfte, 2 Festangestellte und es werden 800-1000 Kinder bewegt.

 

 

Box Girls e.V.: Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

 

Streetplayers: Streetplayers bietet mobile Sport und Freizeitangebote. Jugendliche werden innerhalb der Angebote zu Trainern ausgebildet. In einem 2-3 tägigen Workshop werden die Jugendlichen ausgebildet. Auch hier werden Hausaufgaben oder Bewerbungen mit den Jugendlichen gemacht. Die Stärkung der Selbsthilfe steht im Vordergrund. Das Projekt ist durch den Quartiersrat Ganghofer Straße entstanden, 2012 wurde das Projekt Ganghofer Girls ins Leben gerufen. Es gibt Honorarkräfte die organisatorisch vieles ermöglichen. Bis 2016 lief die komplette Förderung über den quartiersrat Ganghofer Straße. Ab 2017 auch durch das Jugendamt Neukölln, welches die Förderung ab 2019 komplett übernimmt.

Reguläre Angebote gibt es von Dienstag bis Samstag von 16-18 Uhr. Es werden auch viele Ausflüge, perspektivisch beispielsweise ein Hertha-Spiel besuchen organisiert. Zudem startet auch ein Projekt in der Jugendverkehrsschule "alles auf Rollen", ein Zirkusangebot und ein Angebot für Erwachsene.


 
 

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