Auszug - Energieeffiziente Verwaltung im Rathaus  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 29.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Mercure Hotel Berlin-Tempelhof Airport-Hotel
Ort: Hermannstraße 214-216, 12049 Berlin
1221/XX Energieeffiziente Verwaltung im Rathaus
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneHaushWiVerwGleich
Verfasser:Krotter, SofieMorsbach, Michael
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss


Die Fraktion der Linken begründet den Antrag. Es geht hier einerseits um ein immenses Energie-Einsparpotential der Verwaltung und andererseits um die konkrete Vorbildwirkung der Berliner Verwaltung.

 

Frau Stolze nimmt dazu für die Verwaltung Stellung:

Das Bezirksamt ist sich der Verantwortung hinsichtlich der Energieeinsparung bewusst. Deshalb werden aktuell bereits folgende Techniken genutzt:

- Thermostatventile an den Heizkörpern

- Außentemperaturgeregelte Vorlauftemperaturen der Heizungsanlage

- LED Beleuchtung in den Fluren und WC Anlagen, teilweise mit Tageslichtsensoren

- Bürotechnik mit Energystar-Label

 

Die Beschaffung energieeffizienter Geräte wird im Wesentlichen von der Beschaffungsrichtlinie Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU) abgebildet. Am 8. Januar 2019 hat der Senat die Zweite Verwaltungsvorschrift zur Änderung der VwVBU, u.a. mit neuen Leistungsblättern beschlossen, die am 16. März 2019 in Kraft trat. Diese deckt verschiedene Bereiche der Energieeffizienz und des Klimaschutzes ab. Alle Beschaffungsstellen des Landes haben diese anzuwenden. Es wird eine möglichst ökologische Beschaffung von Geräten und Verbrauchsmaterialien angestrebt.

 

Bei bekannten Problemen (wie nicht regulierbare Heizungsregler bzw. Dauerlicht in den Rathausfluren) bittet die Verwaltung um konkrete (Orts-)Angaben.

 

Die Fraktion der Linken nennt als Beispiele die verkleideten Heizkörper in den Sitzungssälen im Rathaus (dadurch Regler nicht erreichbar) und die Beleuchtung im Rathaus 1. OG.

 

Frau Stolze erklärt, dass sie diese Hinweise weitergibt, damit hier kurzfristig Lösungen gefunden werden.

 

Mit Zustimmung der SPD, CDU, Grüne und Linke und Enthaltung der AfD wird der Antrag der BVV zur Annahme empfohlen.


 
 

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