Auszug - Berichte des Neuköllner Gewaltpräventionsprojektes "Auf die Plätze": Boddin-Power-Play und Spielplatz für Alle
Herr Thoma stellt das Präventionsprojekt „Auf die Plätze“ vor. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei.
Herr Hecht fragt dazu, inwiefern die öffentlichen Plätze nun wieder nutzbar sind und wie zufrieden die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Gewerbetreibenden sind. Beide Jugendgruppen sind deutlich kleiner geworden, berichtet Herr Thoma. Die Gewerbetreibenden am Beispiel der Kneipe am Boddinplatz nehmen weniger Probleme wahr. Der Drogenkonsum im öffentlichen Raum steht im Vordergrund der wahrgenommenen Probleme. Herr Liecke ergänzt, dass es direkt auf dem Kindl-Gelände eine Auseinandersetzung gab, die ebenfalls durch Outreach geklärt werden konnte.
Frau Strohmeier fragt, was ein Peer-Helper ist. Herr Thoma erläutert, dass dies Personen aus der Zielgruppe sind, die ihrerseits qualifiziert werden und dann mit den Jugendlichen arbeitet. Frau Strohmeier begrüßt darüber hinaus die Zusammenarbeit mit den „Berliner Jungs“.
Frau Blumenthal bittet darum, dass auch das Thema „Zwangsheirat von Mädchen“ berücksichtigt wird. Herr Thoma erläutert, dass dieses konkrete Thema im in Rede stehenden Projekt kein Schwerpunkt ist, wohl aber innerhalb der bestehenden Netzwerkstrukturen Berücksichtigung findet. Herr Liecke ergänzt, dass Zwangsheirat nicht nur Mädchen, sondern auch Jungs betrifft.
Frau Steingrüber fragt, wie die Chancen für eine Fortsetzung stehen. Herr Liecke erläutert, dass die Förderung der Landeskommission Berlin gegen Gewalt Ende 2019 ausläuft. Wie es ab 2020 weitergehen wird ist noch unklar. Externe Förderungen stehen voraussichtlich nicht zur Verfügung. Die Finanzierung wird Gegenstand der Haushaltsberatungen sein müssen (150.000 Euro pro Jahr). |
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