Auszug - Vorstellung Rahmenvereinbarung Jugendarbeit und Schule  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Fritz-Karsen-Schule
Ort: Onkel-Bräsig-Straße 76, 12359 Berlin
 
Beschluss


Frau Blumenthal übergibt anlässlich dieses Tagesordnungspunktes das Wort an Frau Zander und Herrn Riedt, die die bezirkliche Rahmenkonzeption zur „Kooperation Schule, Jugendhilfe und Gesundheit" vorstellen. Die Präsentation wird als Anlage I zum Protokoll versendet.

 

Frau Blumenthal fragt nach der Beteiligung des JHA, die über die gemeinsame Sitzung mit dem Bildungsausschuss hinausgeht. Frau Zander und Herr Riedt erläutern, dass eine regelmäßige Berichterstattung über den vorgesehenen zweijährigen Zyklus der gemeinsamen Sitzungen hinaus selbstverständlich auf Wunsch der jeweiligen Ausschüsse erfolgen kann.

 

Herr Benecke vermisst die kommunalen Bildungseinrichtungen und die der freien Träger im Konzept. Dies beträfe die Nutzung gemeinsamer Ressourcen sowie die Öffnung von Schule. Dies ist jedoch nicht Teil des Rahmenkonzeptes, da dort lediglich die Schnittstellen betrachtet werden sollen und nicht die eigenen Aktivitäten und Vernetzungen einzelner Einrichtungen. Die Kooperation von Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulen ist jedoch enthalten.

 

Herr Hecht weist darauf hin, dass die Bildungsverbünde in der vorliegenden Fassung stärker eingebunden sind als in der vorab versendeten. Dies wird begrüßt. Er möchte außerdem wissen, wer die Einbeziehung von Gesundheit in das Rahmenkonzept initiiert hat. Frau Thurley erläutert die Zielrichtung der Aufnahme in das Konzept. Herr Riedt ergänzt, dass die Initiative von Herrn Liecke kam, der damit auch die Neuköllner Präventionskette am Übergang und den Schnittstellen der Systeme verankern möchte.

 

Herr Glücklich weist darauf hin, dass in der Kürze der Zeit nicht alle Schulen eine hinreichende Beteiligung leisten können werden. Außerdem sind in diesen Fragen auch immer die Eltern zu beteiligen. Er merkt an, dass eine breite Beteiligung unter diesem engen Zeitplan kaum ermöglicht werden kann. Herr Riedt erläutert, dass in den Themen-AGs mit Stellvertretern gearbeitet wird und dadurch ein durchgehender Informationsfluss gesichert ist. Bei der Besetzung der Themen-AGs werden anlassbezogen auch Eltern- und Schülervertreter und -vertreterinnen eingeladen werden. Gleichzeitig müsse darauf geachtet werden, dass jeder Beteiligte auch eigene Kompetenzen hat, die erhalten bleiben.

 

Herr Wagner fragt nach dem Übergang von der Schule in den Beruf und warum er nicht explizit im Rahmenkonzept erwähnt ist. Dieser Übergang wird laut Frau Zander in der Jugendberufsagentur und den entsprechenden Netzwerken bearbeitet und ist daher nicht noch einmal im Rahmenkonzept enthalten. Zudem ist die Schulsozialarbeit im Rahmenkonzept enthalten. Herr Liecke ergänzt, dass das berlineinheitliche Konzept der Jugendberufsagentur mit vielen Partnern in Neukölln umgesetzt wird. Dort erfolgen auch die Vernetzung und die Kontaktaufnahme mit Schulen sowie Schülerinnen und Schülern, die eine Unterstützung benötigen.

 

Frau Blumenthal dankt für die Vorstellung und bittet um Hinweis, wenn eine erneute Berichterstattung sinnvoll erscheint.


 
 

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