Auszug - Fair gehandelte Bewirtung im Bezirksamt
Mit Antrag der Grünen wird das Bezirksamt gebeten, in seiner Vorbildrolle bei in- und externen Veranstaltungen auf fair gehandelte Produkte zurückzugreifen.
Die Fraktion der SPD tritt dem Antrag bei.
Herr Hikel verweist darauf, dass Fairer Handel zum Arbeitsgebiet der Nachhaltigkeitsbeauftragten des BA Neukölln gehört. Derzeit wird in den Büros des Bezirksbürgermeisters und einiger StadträtInnen bei internen und externen Veranstaltungen bereits fair gehandelter Kaffee bzw. Tee getrunken. Seit August sind alle DezernentInnen angehalten, fair gehandelte Produkte anzubieten. Bei Bedarf stellt die Nachhaltigkeitsbeauftragte entsprechende Listen und Siegelübersichten zu fairen Produkten in den umliegenden Geschäften bereit. Auch der Punkt „Blumenschmuck“ ist entsprechend umsetzbar.
Die Fraktion der AfD äußert Zweifel an der Glaubhaftigkeit der als „Fair“ betitelten Produkte, weshalb sie dem Antrag auch nicht zustimmen.
Der BVV wird mit Ja-Stimme der SPD, CDU, Grünen und Linken sowie mit Nein der AfD und BN-AfD die entsprechende Beschlussfassung empfohlen. |
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